Hans Feldbauer aus Dinkelscherben kann sich noch sehr gut an das Hochwasser 2024 erinnern. Damals gab er seine Sandsäcke ab. Er dachte, er braucht sie nicht. Und plötzlich stand in seinem Keller das Wasser fast 1,70 Meter hoch. „Inzwischen kann ich darüber lachen“, sagt er. Am Freitag bekommt er den Estrich ins Haus. Auch sein Gemeinderatskollege Reinhard Pentz hatte einen großen Wasserschaden - und im Gegensatz zu Feldbauer eine Ölheizung. Beide stehen sie am Donnerstag südlich von Siefenwang vor einer Baustelle. Dorthin soll es kommen, das Regenrückhaltebecken. Am Donnerstag war Spatenstich. Dabei besteht seit etwa zwölf Jahren Baurecht für das Hochwasserschutz-Projekt im Südosten von Dinkelscherben.
Dinkelscherben/Landkreis Augsburg
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