Baut man ein Haus, ist das meist eine Entscheidung fürs Leben. Dann soll natürlich alles perfekt werden. Neben der herkömmlichen Bauweise lohnt es sich darum, auch andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Die Massivholzbauweise gewinnt seit Jahren immer mehr an Beliebtheit – und das zu Recht. Der Werkstoff Holz ist einer der ältesten Baustoffe der Welt. Schon seit Jahrhunderten fertigen die Menschen ihre Heime aus dem nachwach-senden Rohstoff. Ein guter Grund, auch heutzutage auf Holz zu setzen.
Massivholzhäuser sind kompakt und sicher
Noch überzeugender sind jedoch die starken Argumente, die für den Werkstoff sprechen: So bestehen Massivholzhäuser aus großformatigen, formstabilen Holzelementen, die eine kompakte und sichere Bauweise garantieren. „Besonders hervorzuheben ist auch die kurze Bauzeit. Der Rohbau kann bereits innerhalb eines Tages stehen, die Bausubstanz leidet darunter natürlich keineswegs“, erklärt Bernhard Strehle von Strehle Holzbau und Bedachungen in Deubach.
Gemeinsam mit Schreier Zimmerei-Holzbau aus Thierhaupten, Reiter & Rohrer Holzbau aus Oberottmarshausen und Holzbau Hillebrand in Gersthofen gehört Strehle der Kooperationsgemeinschaft „Das Massivholzhaus“ an. Als kompetente Partner unterstützen sie Bauherren bei ihrem Traum vom Massivholzhaus.
Materialgüte und Qualität sind besonders wichtig
Besonderes Augenmerk legen die Fachfirmen auf die Materialgüte und Qualität. Nur wenn diese fachgerecht hergestellt wurden, ist eine Lebensdauer, die konventionellen Bauten in nichts nachsteht, garantiert. „Wir setzen hierbei auf CLT Brettsperrholz. Dieses besteht aus mindestens drei Schichten, die mit schadstofffreiem Leim der Emissionsklasse E0 verbunden sind und somit trotz wechselnder Umgebungsbedingungen maßhaltig bleiben“, sagt Andreas Hillebrand aus Gersthofen.
Angenehmes Raumklima und wenig Heizkosten
Durch die nachhaltige Herstellung bietet das Produkt eine optimale CO2-Energie-Bilanz und auch die Hausherren profitieren von der umweltfreundlichen Bauweise: „Bereits bei geringer Wandstärke wird ein hoher Dämmwert erzielt, was ein angenehmes Raumklima verspricht und auch die Heizkosten massiv senkt“, weiß Stefan Schreier und Norbert Rohrer ergänzt: „Wenn man sich ein Massivholzhaus baut, baut man für die Zukunft. Es werden bei dieser Bauweise sowohl Festigkeit und Stabilität als auch Kosteneffektivität und Nachhaltigkeitskriterien erfüllt. Übrigens kann durch die schlanken Wandaufbauten bis zu 15 Prozent Wohnfläche gegenüber der konventionellen Bauweise dazugewonnen werden“, zeigt sich Norbert Rohrer überzeugt.