Alle Register zog der Spielmannszug Herbertshofen mit seinen verschiedenen Spielgruppen bei seinem Jahresschlusskonzert im eigenen Musikerheim. Mit internationalen weihnachtlichen Klängen gaben die Musiker, Blockflötenkinder und sogar die Anfänger einen Einblick in ihr beachtliches Leistungsvermögen.
Der festliche Sound von Hirtenliedern aus Tirol, gespielt vom Trompetenseptett mit dem musikalischen Leiter Josef Bayer, sowie das Musikspiel mit Texten „Der allerkleinste Tannenbaum“, lieblich dargebracht von der Blockflötengruppe unter dem Takt von Irina Engerer, sorgten für einen imposanten Auftakt. Viel Freude bereiteten auch die kleinen Flötenanfänger Anika und Isabell mit Nadine Müller, die mit ihrem wohlklingenden „Jingle Bells“ und „Rudolf, das kleine Rentier“ bei ihrem Premierenauftritt viel Beifall erhielten.
Erbauliches auf der Trompete
Erbaulich für die vielen Besucher erklang auch das durch Sonja Reißner geleitete Trompeten-Flötenpotpourri „Die Winterrose“ mit weihnachtlichen Melodien von „Tochter Zion“ bis „Oh du fröhliche“. Die passenden Textüberleitungen sprachen die jungen Musikerinnen. Weitere Höhepunkte waren „A Little Christmas Song“ der Flötengruppe, die holländische Gottesverehrung „Ere zij God“ durch das Trompetenensemble sowie das vom Musikertrio Nadine Müller, Angela Gerstmeir und Nadine Nussbauer mit Blockflöten und Gitarre festlich gespielte Musikstück aus der Aschauer Kindermesse „Die lustige Weihnacht“. Der Abend wurde weiter garniert mit einer in schwäbischer Mundart vorgetragenen Allgäuer Skifahrergeschichte „’s Schifahra“ durch Irene Seiler. Die Kinder wurden für ihre gezeigten Leistungen vom Weihnachtsmann (Richard Heckel) und seinem Krampus (Wolfgang Kretschmer) beschenkt, und die Erwachsenen und ihre Organisatoren bekamen neben Applaus ein Sonderlob.
Vorsitzende Birgit Franz dankte abschließend für die schönen Darbietungen, die tatkräftige Unterstützung und den Einsatz der Ausbilder bei der Vorbereitung.