Mit einem Gedenkgottesdienst und dem Kameradschaftsabend beendeten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Diedorf traditionell ihr Vereinsjahr. Heuer standen wieder eine ganze Reihe von Ehrungen aktiver und passiver Mitglieder auf der Tagesordnung.
Nach dem Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder, den Pfarrer Hans Fischer in der alten Pfarrkirche St. Bartholomäus zelebrierte, gab Karl-Heinz Eberle, Vorsitzender des Feuerwehrvereins, einen Rückblick auf die Aktivitäten der vergangenen Monate.
Bestand seit 137 Jahren
Sein Dank galt allen, die während des Jahres Zeit und Engagement in ihre Feuerwehr investiert hatten. So habe sich die Feuerwehr Diedorf auch im 137. Jahre seit der Gründung bewährt und pflege Zusammenhalt und Kameradschaft. „Wir sind eine große Feuerwehr-Familie, die aktiv ist und die Freizeit gemeinsam gestaltet“, so Eberle.
Dank sagte er auch den Damen, die als Helferinnen im Hintergrund viel für den Zusammenhalt und die Geselligkeit innerhalb der Wehr beitragen. Er hoffe, so Eberle weiter, dass das Jahr 2011 genauso erfolgreich verlaufe. Aber auch die gute Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister, der Verwaltung und nicht zuletzt auch mit den Mitarbeitern des kommunalen Bauhofs würden zum Erfolg der Feuerwehr beitragen. Und auch Kommandant Christian Vogg freute sich, dass die Wehr hochmotivierte junge Leute in ihren Reihen habe und von den reichen Erfahrungen der alten Generation profitieren könne.
Diedorfs Bürgermeister Otto Völk dankte im Namen der Bürger für die Einsatzbereitschaft. Vor allem die technischen Hilfeleistungen seien in den vergangenen Jahren in den Vordergrund gerückt. Die Gemeinde sei bemüht, die technischen Geräte zur Verfügung zu stellen. Doch ohne Engagement, Wissen und Können der Männer und Frauen nützten die besten Geräte nichts, so der Rathauschef. (mon)