Mit den schwäbischen Mannschaftsmeisterschaften geht die Leichtathletiksaison auf der Laufbahn langsam zu Ende. Wie jedes Jahr treffen sich die besten Leichtathletikvereine zum Saisonausklang im Stauferparkstadion in Donauwörth und ermitteln ihre Titelträger in den jeweiligen Altersklassen. Auch die SpVgg Auerbach/Streitheim war mit drei Jugendmannschaften mit von der Partie und holte mit Gold, Silber und Bronze einen kompletten Medaillensatz.
Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, hatten die Trainer ihre Müh und Not, schlagkräftige Teams auf die Beine zu stellen. Krankheiten, Verletzungen und sonstige Ausfälle erschwerten ihnen ihre Arbeit. Wenigstens sprang beim letzten Wettkampftag der Saison der durch Krankheit heuer pausierende deutsche Diskusmeister Tobias Stiastny im Kugelstoßen ein. Er war maßgeblich mit seiner Weite von 12,65 m und 576 Punkten am Gewinn des schwäbischen Mannschaftstitels mit 5.452 Punkten der Auerbacher bei der männlichen Jugend U20 Gruppe 3 beteiligt. Eine Fünf bei der Punktzahl stand auch bei Maximilian Scheich (576 P.) Moritz Kunert (558 P.) und Sebastian Storm (507 P.) jeweils über 100 m zu Buche. Auch die beiden 800 m Läufer Elias Quatember mit 2:13,95 und Maximilian Tauber mit 2:16,97 Min, steuerten mit 566, beziehungsweise 545 Punkten wichtige Zähler zum Sieg bei. Wichtige Punkte auch von Moritz Möckl im Weitsprung mit 498 Punkten und der 4 x100 m Staffel.
Einen zweiten Rang und somit die schwäbische Vizemeisterschaft für die weibliche Jugend U18 in Gruppe 2 mit 6.512 Punkten. Hier punktete Lena Stadler im Kugelstoßen mit 11,44 m und 528 Punkten am besten. Ihr folgten die beiden 100 m-Sprinterinnen Rebecca Hagner (514 P) und Lena Strehler, sowie die Weitspringerin Maya Zimmer mit je 505 Punkten. Zusammen mit Pauline Stegherr, Mona Kunert, Anna Wiedemann und Hannah Beier errang die Mädchenmannschaft Silber.
Mit einer Minimalbesetzung musste die männliche U16 Mannschaft der SpVgg Auerbach/Streitheim in der Gruppe 3 antreten und schlug sich mit 3.758 Punkten und einem dritten Rang recht wacker. Simon Stiastny, Jonathan Seefried, Moritz Finsinger und Julian Storm, der im Weitsprung mit 465 Punkten das beste Ergebnis erzielte, waren an der Bronzemedaille beteiligt. (koh)
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