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Dreifachmord in Langweid: Ehefrau von Gerhard B. schreibt emotionalen Brief ins Gefängnis
![Anmerkung der Redaktion: Der Angeklagte legt keinen Wert darauf, auf Foto- und Videomaterial unkenntlich gemacht zu werden. Daher zeigen wir Gerhard B. in unserer Berichterstattung unverpixelt. Anmerkung der Redaktion: Der Angeklagte legt keinen Wert darauf, auf Foto- und Videomaterial unkenntlich gemacht zu werden. Daher zeigen wir Gerhard B. in unserer Berichterstattung unverpixelt.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Auch die Ehefrau des mutmaßlichen Dreifachmörders leidet unter den Folgen der Bluttat. Ihre Stimmung schwanke zwischen "Verzweiflung, Traurigkeit und Wut", schreibt sie.
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Bislang schwieg der mutmaßliche Mörder Gerhard B. im Prozess zu der Bluttat in Langweid. Doch nachdem ein emotionaler Brief seiner Ehefrau vor Gericht verlesen wurde, brach der 65-Jährige erstmals sein Schweigen. Welche Gefühle das Schreiben seiner Frau auslöst, möchte eine der Richterinnen vom Angeklagten wissen. "Es macht mich traurig", erklärt Gerhard B. Ihre Ehe sei schon lange vor der Tat in die Brüche gegangen. Zur Tat schweigt der Angeklagte weiterhin. Wie tickt der Mann, der im vergangenen Sommer drei Menschen erschossen hat?
Vor Gericht wird das Leben des Gerhard B. beleuchtet
Um das zu verstehen, wurde nun vor Gericht das Leben des Angeklagten ausführlich beleuchtet. Maßgeblich dafür waren die Schilderungen des Angeklagten während einer Vernehmung im Gefängnis. Gerhard B. wächst gemeinsam mit seinen drei Brüdern in Wertingen auf. Sein Vater ist streng, schlägt die Kinder und trinkt zu viel, berichtet B. Weil er als Kind übergewichtig ist, wird er mehrfach zur Kur geschickt. Die Hauptschule verlässt er ohne den qualifizierenden Abschluss. Weil er keine Ausbildungsstelle zum Koch findet, beginnt er eine Metzgerlehre, die er wenig später abbricht. Während seines weiteren Berufslebens schlägt sich Gerhard B. bei vielen unterschiedlichen Arbeitgebern durch. Eine Zeit lang arbeitet er als Lagerist, als Staplerfahrer, oder in einem Supermarkt. Vor Beginn seiner Rente im Jahr 2012 war er bei einer Spedition im nördlichen Landkreis Augsburg angestellt.
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