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Landkreis Augsburg: Zwei wichtige Straßen nach Hochwasser wieder befahrbar

Landkreis Augsburg

Zwei wichtige Straßen nach Hochwasser wieder befahrbar

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    Freie Fahrt heißt es wieder auf der viel genutzten Verbindungsstraße zwischen Langenreichen und Meitingen.
    Freie Fahrt heißt es wieder auf der viel genutzten Verbindungsstraße zwischen Langenreichen und Meitingen. Foto: Marcus Merk

    Diese Nachricht wird vor allem die Pendlerinnen und Pendler freuen: Zwei vom Hochwasser stark betroffene Verbindungsstraßen im Landkreis Augsburg sind hergerichtet worden und damit wieder befahrbar. Dies teilte das staatliche Bauamt Augsburg mit.

    Nach dem Hochwasser Anfang Juni waren Sanierungsarbeiten nötig geworden. Die Bauarbeiten an den Staatsstraßen 2382 (Meitingen-Langenreichen) und 2032 (Neusäß-Hammel) sind nun beendet. „Wir sind froh, dass wir mit fokussierten Kräften und einer leistungsstarken Firma den Schaden so schnell beseitigen konnten!“ sagt Nina Mayer als Bauleiterin des Staatlichen Bauamts Augsburg.

    Der gesamte Unterbau der Straße war beschädigt

    An der Staatsstraße 2382 zwischen Meitingen und Langenreichen wurde durch das Hochwasser der Schmutter im Juni die Straße um bis zu zwei Meter unterhöhlt. Die Straße war danach komplett gesperrt. Für die Sanierung musste auf einer Länge von etwa 350 Metern die halbe Fahrbahn rückgebaut und der gesamte Unterbau neu hergestellt werden. In diesem Zuge wurde laut Straßenbauamt auch der bestehende Durchlass wieder ertüchtigt.

    Die Straße zwischen Meitingen und Langenreichen ist eine wichtige Verbindung zwischen den Landkreisen Augsburg und Wertingen. Den Bewohnern von Langenreichen blieb für längere Zeit nur der Weg über Biberbach, wenn es in Richtung Meitingen gehen sollte.

    Bei Neusäß war vor allem der Radweg beschädigt

    An der Staatsstraße 2032 zwischen Neusäß und Hammel war vor allem der Radweg von Schäden durch die Flut betroffen gewesen. Das Hochwasser hatte ein etwa zehn Meter großes Loch in den Radweg gespült. Hierbei wurden zum Teil auch die Leitungen für Strom und Telefon freigelegt. Restarbeiten an den Versorgungseinrichtungen erfolgen nachträglich von Vodafone, heißt es von Seiten des Bauamts.

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