Für die Jäger im Augsburger Land war es ein Rekordjahr. „Rund 3400 Wildschweine wurden erlegt“, sagt Hans Fürst von der Jägervereinigung Augsburg. Zwar musste etwa die Hälfte der Tiere entsorgt werden, da die Radioaktivität auch nach mehr als drei Jahrzehnten Tschernobyl bei den Schwarzkitteln immer noch zu hoch ist, dennoch ist reichlich Wildbret für den Verzehr übrig geblieben. Einziges Problem: Es fehlt an Abnehmern.
Landkreis Augsburg