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Landkreis Augsburg: Warum in Fischach und Gersthofen bald Krippenplätze fehlen werden

Landkreis Augsburg

Warum in Fischach und Gersthofen bald Krippenplätze fehlen werden

Der Landkreis verringert die Höchstzahl von Kindern in einer Krippengruppe von 15 auf zwölf. Dabei geht es um die Bedürfnisse der Kinder.
Von Jana Tallevi
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    Seit zwei Jahren dürfen Krippengruppen im Landkreis Augsburg 15 statt zwölf Kinder aufnehmen. Das wird ab Sommer 2026 wieder rückgängig gemacht. Es geht um das Wohl der Kinder und Mitarbeitenden, sagt die Fachfrau im Landratsamt.
    Seit zwei Jahren dürfen Krippengruppen im Landkreis Augsburg 15 statt zwölf Kinder aufnehmen. Das wird ab Sommer 2026 wieder rückgängig gemacht. Es geht um das Wohl der Kinder und Mitarbeitenden, sagt die Fachfrau im Landratsamt. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Macht es einen Unterschied, ob in einer Krippengruppe zwölf oder 15 kleine Kinder im Alter von bis zu drei Jahren betreut und gefördert werden? Das kommt auf den Standpunkt an, hat die Fachbereichsleiterin für Kindertagespflege, Petra Hetzner, jetzt im Jugendhilfeausschuss des Landkreises gesagt. Frage man Eltern nach dem, was für sie wichtig ist, dann gehe es zumeist darum, überhaupt einen Platz in erreichbarer Nähe mit einer guten Versorgung, etwa beim Essen, gefunden zu haben. Der Unterschied liege in der Belastung des Personals und der Kinder, macht Hetzner deutlich. Zwei Jahre war es den Kommunen im Landkreis Augsburg möglich, 15 Kinder in einer Krippengruppe unterzubringen. Damit ist jetzt wieder Schluss. Der Landkreis kehrt zu seinem Konzept der kleineren Gruppen zurück.

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