Es gibt sie in allen Formen und in allen Farben. Manchmal sind es bunte Blumen, hin und wieder Feuer spuckende Drachen oder züngelnde Schlangen und immer öfter zieren Sprüche, Namen oder Zitate die unterschiedlichsten Körperstellen. Tätowierungen erfreuen sich seit Jahren einer immer größeren Beliebtheit. Doch nun sehen die Künstler und Künstlerinnen mit der Nadel auch im Augsburger Land schwarz. Denn: Eine neue EU-Vorschrift verbietet ab Januar mehrere Inhaltsstoffe, die in Tattoofarben enthalten sind. Ab 2023 will die EU zusätzlich auch noch bestimmte blaue und grüne Farbpigmente untersagen. Eine Regelung, die in den Studios auf Unverständnis stößt.
Landkreis Augsburg