Der erste Kampf gegen die weißen Massen ist gewonnen. In zwei Schichten zu je zwölf Stunden waren die Männer der Pansuevia am Mittwoch in ihren Räumfahrzeugen unterwegs, um die A8 von Schnee und Eis zu befreien. Am Tag danach ist die für diesen Streckenabschnitt so markante rötliche Farbe des Asphalts wieder zu sehen. Doch bei Temperaturen von deutlich unter null Grad ist es fast noch gefährlicher, als bei einer geschlossenen Schneedecke: Viele Autofahrer wiegen sich in trügerischer Sicherheit und geben Vollgas. Markus Meixner ist Kolonnenführer und für die Tagschicht eingeteilt. Sein Job ist es, Streusalz und Sole auf die Fahrbahn zu verteilen, um Glatteis zu verhindern. Wir haben ihn auf seiner Tour begleitet.