Im Laufe der letzten zwölf Monate haben sich 17 weitere Betriebe aus dem Landkreis Augsburg dem Umwelt- und Klimapakt Bayern angeschlossen oder ihre Teilnahme erneuert. Den Pakt gibt es seit 1995; er hat sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen und staatliche Einrichtungen für Umweltschutzmaßnahmen zu gewinnen und über die gesetzlichen Anforderungen hinaus zu fördern. Die teilnehmende Betriebe und Unternehmen sollen Vorbilder sein und andere begeistern. In der Region beteiligen sich bisher 28 Betriebe.
Zu den neuesten Mitgliedern des Umwelt- und Klimapakts aus dem Landkreis Augsburg gehören: BWPARTS GmbH (Diedorf und Gersthofen), ExOne GmbH (Gersthofen), Maximilian & Roland Eller GbR (Langweid am Lech), Roschmann Konstruktionen aus Stahl und Glas GmbH (Gersthofen), Zirbelnuß Gebäudereinigung GmbH (Neusäß), Thomas Steiner – Beratung & Zertifizierung (Stadtbergen), Fischer + Hohner GmbH (Gersthofen), IBL-Löttechnik GmbH (Königsbrunn) und Meika-Biofutter GmbH (Großaitingen). Weiterhin erfolgreich dabei sind: Druckerei Bayerlein (Neusäß), PURA Gebäudereinigung GmbH (Neusäß), MVV Industriepark Gersthofen GmbH (Gersthofen), cleansolution GmbH (Gersthofen), seele GmbH (Gersthofen), Andreas Schmid Logistik (Gersthofen) und Kemmler Baustoffe GmbH (Diedorf).
„Beim Thema Klimaschutz müssen wir alle an einem Strang ziehen“, betonte Landrat Martin Sailer beim Treffen mit den Vertreterinnen und Vertretern der genannten Unternehmen im Landratsamt. Regionale Betriebe spielten dabei eine ganz wichtige Rolle. „Dass Sie sich entschlossen haben, mit gutem Beispiel voranzugehen, ehrt Sie sehr“, lobte Sailer. Die Unternehmen hätten für mehr Klimaschutz ganz unterschiedliche Maßnahmen ergriffen: vom Einsatz energieeffizienter LED-Beleuchtung bis zur Umstellung des firmeneigenen Fuhrparks auf E- und Hybridfahrzeuge. (AZ)
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