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Landkreis Augsburg: So geht es nach dem Hochwasser mit der Straßensanierung voran

Landkreis Augsburg

So geht es nach dem Hochwasser mit der Straßensanierung voran

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    So sah die Straße zwischen Markt und Meitingen am Sonntag aus.
    So sah die Straße zwischen Markt und Meitingen am Sonntag aus. Foto: Marcus Merk (Archivbild)

    Bei dem schweren Hochwasser wurden zahlreiche Straßen im Augsburger Land beschädigt. Auch Teile des Staatsstraßennetzes mussten aufgrund der starken Schäden gesperrt werden. Wie das Staatliche Bauamt in Augsburg nun mitteilte, laufen die Sanierungsarbeiten. Nachdem das Hochwasser vom vergangenen Wochenende abgeflossen war, zeigten sich erste Schäden.

    So habe die Schmutter etwa das Bankett an der Staatsstraße 2382 zwischen Meitingen und Langenreichen weggespült und die Hauptfahrbahn um bis zu zwei Meter unterhöhlt. Daher sei die gesamte Fahrbahn aktuell gesperrt. Das Staatliche Bauamt Augsburg bereitet aktuell schon die Sanierung der Strecke vor. "Dafür muss auf etwa 350 Meter Länge die halbe Fahrbahn rückgebaut und der gesamte Unterbau neu hergestellt werden, "erklärt Christof Geiger, zuständiger Abteilungsleiter. "Aufgrund des noch sehr nassen Untergrunds wird dies jedoch frühestens in der kommenden Woche stattfinden können."

    So geht es zwischen Neusäß und Hammel weiter

    Auch an der Staatsstraße 2032 zwischen Neusäß und Hammel hat das Hochwasser der Schmutter Spuren hinterlassen. Im Radweg klaffe derzeit ein etwa zehn Meter großes Loch. Dabei wurden auch Leitungen für Strom und Telefon freigelegt und teilweise beschädigt. Der genaue Schaden ist laut Mitteilung bisher nicht vollständig festgestellt. Es werde daran gearbeitet, dass auch dieser Schaden bis Ende kommende Woche wieder behoben ist. Die Hauptfahrbahn ist in diesem Bereich derzeit auf eine Spur reduziert, da auch die Fahrbahn teilweise unterspült wurde. Der Radverkehr kann auf den südlichen Radweg ausweichen. 

    Der ausgespülte Kies auf den Feldern werde im Nachgang entsorgt, wenn die Felder wieder befahrbar sind. Ein Wiedereinbau sei nicht möglich, da der Kies aufgrund der ausgewaschenen Feinteile nicht mehr tragfähig wäre. (AZ)

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