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Landkreis Augsburg: Landkreis: Die Region profitiert vom Bahnausbau Ulm-Augsburg

Landkreis Augsburg

Landkreis: Die Region profitiert vom Bahnausbau Ulm-Augsburg

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    Landrat Martin Sailer freut sich über eine Zusage des Projektteams für den Bahnausbau Ulm-Augsburg.
    Landrat Martin Sailer freut sich über eine Zusage des Projektteams für den Bahnausbau Ulm-Augsburg. Foto: Marcus Merk (Archivbild)

    Es werde beim Bahnprojekt Augsburg-Ulm definitiv einen deutlichen Mehrwert für die Region geben. Diese Nachricht hätten Gesamtprojektleiter Markus Baumann und Thomas Hausruckinger, Leiter der Planung und Realisierung der Trassenvarianten, kürzlich bei einem Gespräch mit Landrat Martin Sailer und dessen Stellvertreter Michael Higl im Gepäck gehabt, wie das Landratsamt Augsburg berichtet. 

    Landrat Martin Sailer freute sich: „Uns wurde heute fest zugesichert, dass den Forderungen aus unserer Resolution entsprochen wird“. Dazu gehören unter anderem der barrierefreie Ausbau aller Haltepunkte entlang der Strecke, Schallschutz nach den Standards der Lärmvorsorge sowie eine Verbesserung des Angebots des Schienenpersonen-Nahverkehrs. 

    Im Sommer erste Ergebnisse des Trassenauswahlverfahrens

    Im Sommer sollen im Projektkoordinierungsrat und im Dialogforum die ersten Ergebnisse des Trassenauswahlverfahrens vorgestellt werden. Dann werde sich zeigen, ob es einen Ausbau der heute schon genutzten Bestandsstrecke oder eine Neubau-Trasse geben wird, wie es vom Landratsamt weiter heißt. 

    Unabhängig von dieser Entscheidung wird die Bestandsstrecke von Ulm nach Augsburg im Jahr 2030 zum sogenannten Hochleistungskorridor ausgebaut. In der Sanierungsphase, die aktuell von Juli bis Dezember 2030 geplant ist, sollen nicht nur alle Oberleitungen, Stellwerke, Gleise und Weichen ertüchtigt werden, auch die Bahnhöfe an der Strecke sowie der Schallschutz sollen einen Modernisierungsschub erhalten. (AZ)

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