Gen Z, die Generation Z, hat es mit Zahlen und Rechnen, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint. Da gibt es zum einen Aura-Punkte, die man sammeln kann und verrechnet, zum anderen wäre da noch „girl-math“, also Mädchen-Mathematik.
Ein Beispiel: Wenn man ein Paar Schuhe für 50 Euro kauft und dann wieder zurückgibt, hat man ein Plus von 50 Euro gemacht. Oder: Wenn man vor mehreren Monaten bereits ein Taylor-Swift-Konzertticket gekauft hat, dann ist das Konzert am Tag des Ereignisses im Grunde kostenlos. Logisch, oder?
Der Unterschied zeigt sich schon beim Barzahlen
„Girl-math“ ein Trend, bei dem vor allem Mädchen und Frauen ihre hohen Ausgaben „schönrechnen“ und rechtfertigen. Was ist also, wenn man sich ein Kleid für 80 Euro kauft und es in bar bezahlt? Richtig, es ist kostenlos, weil man in bar bezahlt hat und der Kontostand mit der Ausgabe gar nicht belastet wird.
Das perfekte Beispiel: Wenn man sich die Fingernägel in einem Studio machen lässt, bedeutet das, dass man das Geld nicht für die Produkte ausgegeben hat. Zudem spart man sich Zeit, weil man es nicht selbst machen muss. Zusammengefasst bedeutet das: Man spart sich Zeit und Geld. Und weil Zeit Geld ist, verdient man an der ganzen Sache noch etwas.
In loser Folge erklärt die 18-jährige Kollegin nicht nur, aber auch die Jugendsprache. Hier geht es zurück zur Übersicht.
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