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Landkreis Augsburg: Gute Nachrichten: Nicht jeder Wald muss an seinem Rand gelichtet werden

Landkreis Augsburg

Gute Nachrichten: Nicht jeder Wald muss an seinem Rand gelichtet werden

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    Ein Unwetter Ende August hatte in diesem Jahr auch in den Wäldern im Augsburger Land seine Spuren hinterlassen. Doch das ist einigermaßen normal, sagt ein Fachmann.
    Ein Unwetter Ende August hatte in diesem Jahr auch in den Wäldern im Augsburger Land seine Spuren hinterlassen. Doch das ist einigermaßen normal, sagt ein Fachmann. Foto: Marcus Merk

    Die Nachricht hatte für Aufregung bei Spaziergängern und Waldliebhabern gesorgt: Aus Sicherheitsgründen hat sich die Hans und Hermine Sailer-Stiftung entschlossen, am Kobelwald entlang des Waldrands in einem Streifen von bis zu 30 Metern auch gesunde Bäume fällen zu lassen. Grund sei einerseits der Klimawandel, der Stürme unberechenbar mache, und andererseits die Tatsache, dass die Bebauung immer näher an den Wald heranrücke, so der zuständige Betreuer des Forstes, Hartmut Dauner vor wenigen Wochen. Die gute Nachricht ist nun: Solch ein Vorgehen ist nicht an jedem Waldrand nötig, sagt der Bereichsleiter Forst im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg, Ralf Gang. Im Gegenteil: Die starken Bäume am Waldrand sind ein wichtiger Schutz.

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