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Landkreis Augsburg: Geld für Geflüchtete ist nicht das größte Problem im Landkreis Augsburg

Landkreis Augsburg

Geld für Geflüchtete ist nicht das größte Problem im Landkreis Augsburg

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    Hier wurde einst gegen das Coronavirus geimpft – jetzt ist der Bau eine Unterkunft für Geflüchtete, bevor sie auf andere Wohnmöglichkeiten verteilt werden können.
    Hier wurde einst gegen das Coronavirus geimpft – jetzt ist der Bau eine Unterkunft für Geflüchtete, bevor sie auf andere Wohnmöglichkeiten verteilt werden können. Foto: Marcus Merk

    Geflüchtete brauchen mehr als Geld vom Bund. Das ist eine Erfahrung, die aktuell auch für den Landkreis Augsburg gilt. Was sie benötigen, sei eine Perspektive für ihr weiteres Leben, sagt ein Migrationsberater. Wohnraum sei nötig, sagt das Landratsamt Augsburg. Weitere Unterstützung sei nötig, finden Ehrenamtliche. Dennoch dreht sich die politische Diskussion vor dem Flüchtlingsgipfel in Berlin in diesen Tagen vor allem ums Geld und die Verteilung der Kosten. Doch das sei ein Thema zwischen Bund und Ländern, sagt Landratsamts-Sprecher Jens Reitlinger. "Unsere Aufgabe als Landratsamt ist es, im Auftrag des Freistaats die Unterbringung zu bewerkstelligen, nicht die Finanzierung." Und das ist schwierig genug. So ist die Lage im Moment im Landkreis Augsburg für die rund 4346 Geflüchteten, die hier leben.

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