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Landkreis Augsburg : Über Utopien, Inklusion und Berühungsängste

Landkreis Augsburg

Über Utopien, Inklusion und Berühungsängste

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    Yvonne Wiedenmann begrüßt die anwesenden Gäste zu der Veranstaltung Utopien leben: Unterstützung für Menschen mit Behinderung im Landkreis Augsburg.
    Yvonne Wiedenmann begrüßt die anwesenden Gäste zu der Veranstaltung Utopien leben: Unterstützung für Menschen mit Behinderung im Landkreis Augsburg. Foto: EUTB

    „Utopien leben - Unterstützung für Menschen mit Behinderung“ hieß es kürzlich in Gersthofen. Unter dem Titel fand eine Veranstaltung der EUTB® (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung) des Landkreises Augsburg statt. Anlass war der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Den Auftakt bildete der Dokumentarfilm „Kinder der Utopie“, der anhand von realen Beispielen zeigt, wie Inklusion in Bildung und Gesellschaft funktionieren kann. Der Film regte die Teilnehmenden dazu an, über ihre eigenen Erfahrungen und die Bedeutung von Inklusion in der Betreuung nachzudenken.

    Eine wichtige Unterstützung für Menschen mit Behinderungen

    Im Anschluss beleuchtete Christoph Kaut vom Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Augsburg die verschiedenen Formen der gesetzlichen Betreuung, rechtliche Grundlagen sowie die Möglichkeiten, wie Betreuung aktiv zur Förderung von Inklusion beitragen kann. Besonders hervorgehoben wurde die Rolle der EUTB® (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung) als wichtige Unterstützungsstelle für Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige.

    Besonders der persönliche Austausch und die konkrete Diskussion von Herausforderungen und Lösungen wurden von den Teilnehmenden laut Pressemitteilung gelobt. „Solche Veranstaltungen sind wichtig, um das Thema Inklusion im Alltag besser zu verstehen und Berührungsängste abzubauen“, erklärte eine Teilnehmerin.

    Weitere Veranstaltungen sind geplant

    Bereits jetzt werden weitere Veranstaltungen geplant – eventuell zu anderen Tageszeiten –, um noch mehr Menschen zu erreichen und Raum für Austausch zu schaffen. „Jeder Beitrag zur Sensibilisierung und zum Dialog ist ein Schritt in die richtige Richtung“, betonte Kaut abschließend. Ziel bleibt es, langfristig eine inklusive Gesellschaft zu fördern, in der Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt teilhaben können. (AZ)

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