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Landkreis Augsburg: Daniel Steffen wird FDP-Bundestagskandidat für neuen Wahlkreis

Landkreis Augsburg

Daniel Steffen wird FDP-Bundestagskandidat für neuen Wahlkreis

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    Für sie beginnt bald der Wahlkampf: Marco-André Fürst (von links), Melanie Reiner, Daniel Steffen.
    Für sie beginnt bald der Wahlkampf: Marco-André Fürst (von links), Melanie Reiner, Daniel Steffen. Foto: David Heidl

    Am 18. Oktober 2024 fand in Bad Wörishofen die Wahlkreisversammlung der FDP für den Wahlkreis 255 statt, der die Kreisverbände Memmingen, Unterallgäu und Augsburg-Land umfasst. 82 FDP-Mitglieder waren aufgerufen, ihren Bundestagskandidaten zu bestimmen. Einstimmig fiel die Wahl auf Daniel Steffen. Der 41-jährige Berufssoldat, der nebenbei als Berater und Dozent für Elektrotechnik sowie Qualitäts- und Projektmanagement tätig ist, entdeckte seine liberale Leidenschaft während eines mehrjährigen Aufenthalts in den USA. Zurück in Deutschland wurde ihm schnell klar, wie stark Europa sich durch überbordende Regeln und Gesetze selbst beschränkt. In seiner Bewerbungsrede betonte Steffen: „Der Weg in eine erfolgreiche Zukunft führt über eine Politik, die den Menschen mehr vertraut, an ihre Fähigkeiten glaubt und ihnen Entfaltungsräume bietet.“

    Steffen, Vater von drei Kindern, skizzierte seine Vision einer „Agenda 2030“, die auf Effizienzsteigerung in der Wirtschaft, Reformen im föderalen Bildungssystem, eine zukunftsfähige Einwanderungs- und Asylpolitik sowie eine moderne Infrastruktur abzielt. Dafür müssten, so Steffen, Verwaltungsschritte und Genehmigungsverfahren radikal vereinfacht werden, um Projekte zeitnah umzusetzen. „Die Bürger müssen direkt erleben, dass liberale Politik greifbare Erfolge bringt – sei es bei der Steuererklärung, der Steuerlast oder beim Hausbau“, erklärte er. Besonders hob Steffen hervor, dass im neu eingerichteten Wahlkreis 255 kein Amtsinhaber im Rennen sei: „Jede und jeder hat hier die gleichen Chancen. Jetzt gilt es, die Wähler zu begeistern und das erste Direktmandat für die FDP seit Hans-Dietrich Genscher zu holen.“ (AZ)

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