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Landkreis Augsburg: Bundestagswahl: SPD-Kandidatin Heubach auf Platz 24 der Landesliste

Landkreis Augsburg

Bundestagswahl: SPD-Kandidatin Heubach auf Platz 24 der Landesliste

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    Kandidiert für die SPD: Heike Heubach
    Kandidiert für die SPD: Heike Heubach Foto: Andreas Lode

    Auf Platz 24 ist die SPD-Bundestagskandidatin Heike Heubach auf der Landesliste der bayerischen SPD für die Bundestagswahl im Herbst gelandet. Die Chancen der Newcomerin auf einen Platz im Bundestags sind damit eher schlecht. Derzeit stellt die bayerische SPD 18 Bundestagsabgeordnete.

    Die 41-jährige Heubach, die mit Familie in Stadtbergen wohnt, war erst im März von der SPD in den Landkreisen Augsburg und Aichach offiziell per Briefwahl zur Kandidatin gekürt worden. Voraus gegangen war dem eine Online-Abstimmung. Heubach ist gehörlos und sieht ihre politischen Schwerpunkte in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Soziales. Als Direktkandidatin ihrer Partei muss sie im Wahlkreis Augsburg Land unter anderem voraussichtlich gegen zwei amtierende Abgeordnete antreten: Hansjörg Durz (CSU) und Rainer Kraft (AfD) wollen wieder nach Berlin, sind aber noch nicht offiziell als erneute Kandidaten nominiert.

    Bundestagswahl: 46 Namen auf der SPD-Liste

    Mit Platz 24 auf der insgesamt 46 Namen umfassenden Landesliste der Bayern-SPD befindet sich Heubach im Mittelfeld. Innerhalb Schwabens liegt die Stadtbergerin auf Platz drei. Vor ihr rangieren Christoph Schmid und auf Platz 16 die Augsburger Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr. Sie muss mit dieser Platzierung bereits um ihre Wiederwahl zittern.

    Scheitert Bahr, hat die Augsburger SPD nur noch einen überregional aktiven Politiker - und der kommt aus Neusäß: Der Landtagsabgeordnete Harald Güller war bei den letzten Wahlen im Stimmkreis Augsburg West angetreten, zu dem neben Augsburger Stadtteilen auch Neusäß und Gersthofen zählen. Die zweite SPD-Landtagsabgeordnete aus der Region ist Simone Strohmayr. Die Stadtbergerin bewarb sich bislang stets in Aichach-Friedberg direkt um den Einzug ins Maximilianeum und zog dann ebenso wie Güller über die Liste ins bayerische Parlament ein.

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