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Kruichen: Vergiftete Semmeln: Rotwild in Kruichen litt trotz schnellem Tod Qualen

Kruichen

Vergiftete Semmeln: Rotwild in Kruichen litt trotz schnellem Tod Qualen

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    Helmut Seibold kann es nicht fassen, dass Unbekannte Giftköder in seinem Rotwildgehege ausgelegt haben. Fünf trächtige Muttertiere sind an den vergifteten Semmeln qualvoll verendet.
    Helmut Seibold kann es nicht fassen, dass Unbekannte Giftköder in seinem Rotwildgehege ausgelegt haben. Fünf trächtige Muttertiere sind an den vergifteten Semmeln qualvoll verendet. Foto: Marcus Merk

    Die Spaziergängerin kann es immer noch nicht fassen. "Stimmt es wirklich, dass fünf Tiere vergiftet wurden?", fragt sie Helmut Seibold bei ihrer Gassirunde mit dem Hund. Der Besitzer des Wildgeheges am Waldheim in Kruichen nickt. Auch er kann nicht verstehen, warum Unbekannte hochgiftige Semmeln über den Zaun geschmissen haben. Qualvoll sind die zutraulichen Tiere nach dem Verzehr verendet. Der "feige Anschlag", wie ihn Seibold nennt, ist auch am Dienstag noch das Gesprächsthema Nummer eins in dem kleinen Ortsteil von Adelsried. Sogar auf die noch verbliebenen 21 Alttiere in dem Rudel wirkt sich das Fehlen ihrer Artgenossen aus.

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