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Kommentar: Wie gut, dass Homeschooling möglich ist

Kommentar

Wie gut, dass Homeschooling möglich ist

Katja Röderer
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    Die Grund- und Mittelschule in Langweid setzt auf Distanzunterricht.
    Die Grund- und Mittelschule in Langweid setzt auf Distanzunterricht. Foto: von Ditfurth, dpa (Symbolbild)

    Die Schulfamilie in Langweid trifft es in diesen Tagen hart. In jeder Klasse sind Schüler krank, 17 Grundschullehrkräfte fehlen wegen Krankheit in den Klassenzimmern. Die Schule musste schnell handeln, um noch mehr Ansteckungen zu vermeiden. Und wie gut, dass sie es konnte. Denn auch wenn sich viele Eltern eher ungern an die anstrengende Zeit von monatelangem Homeschooling während der Coronapandemie erinnern. Für wenige Tage ist diese Unterrichtsmethode eine gute Alternative.

    Denn Schüler, die nicht krank sind, können zu Hause weiterlernen, wodurch sie mit dem Lernstoff eher im Zeitplan bleiben. Hinzu kommt, dass sie sich jetzt zumindest in der Schule nicht mehr mit Grippe, Keuchhusten oder Magen-Darm-Erkrankungen anstecken können.

    Die Technik ist heute vorhanden

    Was zu Beginn der Homeschooling-Zeit 2020 noch nicht funktionierte, ist inzwischen kein Problem mehr. An der Langweider Mittelschule, wo das Projekt „digitale Schule der Zukunft“ läuft, ohnehin nicht. Die Technik für Online-Unterricht am heimischen Bildschirm ist vorhanden, die Programme sind installiert und die Passwörter verteilt. Auch viele Eltern können unkompliziert für ein paar Tage ins Homeoffice wechseln. Das wäre vor fünf Jahren kaum vorstellbar gewesen. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass alle Schüler auch schnell gesund werden, damit sie sich wieder in der Schule treffen können.

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