Es ist ein schwaches Argument, das vom Bundesverkehrsministerium als Absage an das geforderte Tempolimit auf der A8 angeführt wird. Das Unfallaufkommen liege nicht deutlich genug über dem Mittelwert, heißt es verkürzt dargestellt. Mit anderen Worten: Woanders kracht es ja noch öfter. Dabei sollten die insgesamt 2721 Unfälle mit Hunderten Verletzten und fünf Toten in nur drei Jahren Anlass genug sein, um die aktuelle Situation auf dem Autobahnstück zwischen Augsburg und Günzburg, respektive Ulm-Elchingen, zu entschärfen.
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