Manche ehrenamtliche Helfer, die sich vor sieben Jahren um die Geflüchteten aus Syrien, Afghanistan oder Afrika gekümmert haben, reiben sich in diesen Tagen vielleicht verwundert die Augen angesichts der riesengroßen Hilfsbereitschaft und Willkommenskultur, die den ukrainischen Neuankömmlingen jetzt entgegenschlägt. Über die Gründe mag man diskutieren. Aber sei's drum - es ist gut, dass es so ist, und es macht die Arbeit der Helfer natürlich um ein Vielfaches einfacher als damals, als die Bargeldzuwendungen durch Essenspakete ersetzt wurden und die Stimmung in der Bevölkerung mehr als skeptisch war.
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Flüchtlingshilfe: Sieben Jahre später müssen junge Helfer nachrücken
