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  3. Kommentar: Düstere Pflege-Prognose: Wer pflegt uns, wenn wir alt sind?

Düstere Pflege-Prognose: Wer pflegt uns, wenn wir alt sind?

Kommentar Von Angela David
24.06.2024

Die Situation in der Pflege ist jetzt schon schwierig. Aber die Prognosen für die kommenden 15 Jahre sind beängstigend. Warum die Politik nicht resignieren darf.

Selten waren Balkendiagramme so erschreckend. Wenn die Babyboomer-Generation in den nächsten beiden Jahrzehnten pflegebedürftig wird, werden die stationären und ambulanten Pflegeplätze bei Weitem nicht ausreichen. Die Politik weiß das schon lange und konnte bisher nicht viel dagegen tun: kein Platz, keine Heime, kein Personal. Das Letztere hat sich zum Totschlagargument in vielen Bereichen entwickelt. Egal, um welchen Missstand es sich handelt: "Kein Personal", will heißen: "Thema beendet". 

Doch damit wird das Ringen um Lösungen im Keim erstickt. Für den Pflegenotstand muss es dringend Lösungen geben, denn in einer überalterten Gesellschaft, wo es bis zum Jahr 2039 auch 50 Prozent mehr Demenzkranke geben wird als noch vor drei Jahren, wird es ohne Konzepte unmenschliche und unethische Zustände geben. Denn die meisten Angehörigen werden überfordert sein. Darüber sollten auch jene nachdenken, die sich so vehement gegen Zuwanderung aussprechen.

Die Rahmenbedingungen bei der Pflege müssen sich ändern

Der Pflegenotstand ist ein bundesweites Problem und kann sicherlich nicht von den Kommunen oder Landkreisen gelöst werden. Im Sozialbeirat war zu hören: "Der Landkreis kann kein Pflegeheim bauen." Unter den jetzigen Umständen vielleicht nicht, aber genau daran muss sich etwas ändern. Dazu müssen die bürokratischen Hürden niedriger werden und selbstverständlich muss es dafür mehr finanzielle Förderung geben. 

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24.06.2024

Es ist sicher nicht die einzige Lösung, um länger im eigenem Haus, in der eigenen Wohnung zu verbleiben. Wie der Gesetzgeber schon lange vorschreibt, müssen Treppen in Wohngebäuden mit mehr als 2 Wohnungen auf beiden Seiten der Treppen normgerechte Handläufe haben. Seit fast 20 Jahren ist dies Gesetz und in der bay. Bauordnung so verankert. Weitsichtig meint man, damals wurde besprochen, dass dies zwingend notwendig sei, damit ältere oder behinderte Menschen möglichst lange in dem ihnen vertrauten Wohnumfeld verbleiben können. Mit einem sicheren Griff am Handlauf können Treppen sicherer begangen werden, Treppensteigen ist noch gesund, und vor allem die älteren Mitbürger können in ihrem Haus, in ihrer Wohnung verbleiben. Es wird Zeit, dass dies endlich mal umgesetzt wird.