Es ist ein Zeichen der Zeit, dass im Kloster in Welden bald die letzten Nonnen ausziehen werden. Als es in den 1930er-Jahren gebaut wurde, war die katholische Kirche noch auf der Suche nach neuen Orten, wo Platz für Klöster ist. Heute wären die Nonnen froh, wenn es Nachwuchs gäbe, der die alten Gemäuer beleben möchte. Doch weil die katholische Kirche im Leben junger Menschen kaum noch eine Rolle spielt, will auch kaum noch eine junge Frau Nonne werden. Daran wird sich auch nichts ändern. Stellt sich die Frage: Was wird aus dem riesigen Gebäude?
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