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Kommentar: Bademeister verdienen genauso viel Respekt wie Feuerwehrleute

Kommentar

Bademeister verdienen genauso viel Respekt wie Feuerwehrleute

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    Ehrenamtlichen wie Angelika Uhl von der Wasserwacht Meitingen wird es oft ganz schön schwer gemacht.
    Ehrenamtlichen wie Angelika Uhl von der Wasserwacht Meitingen wird es oft ganz schön schwer gemacht. Foto: Andreas Lode

    Feuerwehrleute gelten zu Recht oft als Helden. Sie werden als Bezwinger der Flammen wahrgenommen. Abseits davon sind diese Retter nicht in Uniform unterwegs. Bei der Wasserwacht ist das Bild ein gänzlich anderes. Die wichtige Arbeit von Bademeisterinnen und Bademeistern wird häufig gar nicht gesehen. Das liegt auch an der

    Die Ehrenamtlichen sitzen die meiste Zeit vor ihrem Häuschen und haben nichts zu tun – könnte man meinen. So entsteht schnell der Eindruck, die Wasserwacht sei nicht wichtig und es brauche sie nicht. Doch wie die tödlichen Unfälle im Augsburger Land zeigen, ist das Gegenteil der Fall.

    Bei der Wasserwacht herrscht Nachwuchsmangel

    Das Ehrenamt Wasserwacht ist nicht weniger wichtig als das von Feuerwehr und Co. Denn im Ernstfall bleiben nur wenige Sekunden, einen Menschen vor dem Ertrinken zu retten. Vor Ort zu sein ist in solchen Fällen das A und O. Doch dafür braucht es dringend Personal.

    Bei der Wasserwacht herrscht akuter Nachwuchsmangel. Was also tun dagegen? In der Meitinger Wasserwacht wünscht man sich nur eines: respektvollen und anerkennenden Umgang mit dem Ehrenamt Wasserwacht. Damit wäre bereits eine ganze Menge geholfen.

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