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Jugend erklärt: Die Musik-Ikonen der GenZ

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Jugend erklärt: Die Musik-Ikonen der GenZ

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    Swifts Fans machen ihre aufwendigen Glitzer-Outfits nach.
    Swifts Fans machen ihre aufwendigen Glitzer-Outfits nach. Foto: dpa-Bildfunk

    Im Mainstream sind es vor allem zwei Stars, die es der Generation Z aktuell angetan haben. Und - Drama ist da vorprogrammiert - die beiden haben sich sogar mal gedatet. Dazu kommt ein weiterer Trend.

    Zum einen gibt es da Pop-Sängerin Taylor Swift. Spätestens seit dem Messerangriff bei einem Tanzkurs zu ihren Songs und dem geplanten Terroranschlag in Wien kennt wohl jeder ihren Namen. Aber auch ihre Songs werden viele aus dem Radio können. „Shake it off“ wurde 2014 auf und ab gespielt. Heute überzeugt sie bei ihren Konzerten mit auffälligen Outfits. Die „Swifties“ - so nennt sich der Kult um Taylor Swift - rekreieren ihre Outfits. Auf den Konzerten sind überall Cowboy-Hüte, Glitzersteinchen und Freundschaftsarmbänder zu finden. Dass die Halle und auch der Weg zu den Konzertorten damit oft zugemüllt ist, scheint niemanden zu interessieren. Aber gut, Vorbild Taylor fliegt auch immer mit ihrem Privatjet durch die Gegend.

    Harry Styles überzeugt nicht zuletzt mit seinem Aussehen

    Auch Harry Styles zeigt sich gern in Glitzer und femininer Kleidung.
    Auch Harry Styles zeigt sich gern in Glitzer und femininer Kleidung. Foto: Chris Pizzello/AP, dpa

    Auch Harry Styles ist seit Jahren in den Charts zu finden. In der ersten Hälfte der 2010er Jahre dominierte er mit der Boyband „One Direction“. Heute ist er solo unterwegs. Er hat einen ganz schönen Image-Wechsel hingelegt. Erst galt er als Aufreißer, jetzt zeigt er sich in oft femininen und bunten Outfits. Auch bei seinen Konzerten machen sich die Fans extra schick. Mit Outfit und sehr überteuerten Tickets blecht man schnell mal mehrere hundert Euro für einen einzigen Abend mit Harry oder Taylor.

    Schallplatten sind wieder in

    Der Plattenspieler feiert sein Comeback.
    Der Plattenspieler feiert sein Comeback. Foto: Ina Fassbender, dpa

    Das skurrilste an der Geschichte mit Taylor und Harry: sie verkaufen Platten. Also wirklich diese großen schwarzen Scheiben, die es noch vor den CDs gab. Und ja, man braucht dafür einen Plattenspieler. Das ist anscheinend wieder in. Aber ohne den vintage (altmodischen) Aspekt. Ein neuer Plattenspieler mit neuen Platten aus den 2020ern, nicht etwa Platten von Queen oder ACDC, die man im Keller der Eltern finden kann. So eine Platte von Styles kostet gern mal 50 Euro. Ein teurer Spaß, den die Fanatiker da für ihre Stars betreiben. Soll das einfach cool im eigenen Zimmer aussehen? Oder will man sich damit von anderen abheben? Die Platten haben meistens nicht einmal Sammlerwert. Ich bleib da doch lieber bei meinem Spotify Abo. Das ist wesentlich günstiger und praktischer.

    In loser Folge erklärt unsere 18-jährige Kollegin nicht nur, aber auch die Jugendsprache. Hier geht es zurück zur Übersicht.

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