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Interview: Produzent Michael Kalb zeigt neuen Spielfilm auf der Berlinale

Interview

Produzent Michael Kalb zeigt neuen Spielfilm auf der Berlinale

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    Michael Kalb, 34, aus Dinkelscherben ist Filmproduzent. Sein Spielfilm „Shahid“ wird Mitte Februar auf dem größten deutschen Filmfestival, der Berlinale, vorgestellt.
    Michael Kalb, 34, aus Dinkelscherben ist Filmproduzent. Sein Spielfilm „Shahid“ wird Mitte Februar auf dem größten deutschen Filmfestival, der Berlinale, vorgestellt. Foto: Johannes Schlech

    Michael Kalb, vom jungen Studenten aus Dinkelscherben, der an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München studiert hat, sind Sie zum Filmproduzenten geworden, dessen Werk auf der Berlinale Weltpremiere feiert – das klingt nach Glamour, Hollywood und Jetset. Oder täuscht da etwas?
    MICHAEL KALB: Dinkelscherben, München, Hollywood klingt nach einer guten Reihenfolge. Die Projekte, die ich als Ein-Mann-Produktion stemme, sind meist Dokumentarfilme oder, wie im Falle vom „Shahid“, der im Februar auf der Berlinale gezeigt wird, ganz besondere künstlerische Spielfilme. Solche Werke laufen dann, leider, eher zur späten Stunde im Fernsehprogramm, auf Filmfestivals und in kleineren Programmkinos, statt in den mächtigen Multiplexen. Das „Jetset-Leben“ gefällt mir sehr, wenn man darunter versteht, Filme zu drehen und Veranstaltungen quer durch Deutschland und Europa besuchen zu dürfen. Das macht mir schon Riesenfreude, und man lernt sehr viel dazu.

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