Herr Greiner, „Haushaltsverhandlungen“ sind in diesen Wochen in aller Munde, nachdem es in der Bundesregierung zu einer großen Fehleinschätzung gekommen ist. War es auch in Neusäß so schwierig, den Etat 2024 vorzubereiten?
RICHARD GREINER: Ganz klar ist: Die Situation ist auch in Neusäß nicht mehr so wie in den Vorjahren, und die Rahmenbedingungen sind schwieriger geworden. Doch wir konnten in drei vorbereitenden Sitzungen im Finanzausschuss verantwortungsbewusst konstruktive Gespräche führen, sodass ich davon ausgehe, dass der Haushalt für 2024 auf der Stadtratssitzung am Donnerstag, 21. Dezember, mit einer breiten Mehrheit beschlossen werden kann. Das Gesamtvolumen steigt von rund 75 auf mehr als 85 Millionen Euro.
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