Wenig zufriedenstellend sei das Angebot für Jugendliche in der Gemeinde Horgau, erklärte eine Horgauer Bürgerin vor Kurzem in einem Antrag an die Gemeinde. Sie wünscht sich einen betreuten Jugendtreff mit einem Sozialarbeiter für ihren Nachwuchs und die Jugendlichen im Ort.
Als positives Beispiel führt sie in ihrem Antrag die Nachbargemeinde Welden mit den Holzwinkelgemeinden und Altenmünster mit an. Horgaus Bürgermeister Thomas Hafner sagte dazu in der Gemeinderatssitzung: „Als Einzelgemeinde werden wir uns keinen Streetworker leisten können und auch an möglichen Räumlichkeiten fehlt es uns“. Zudem wolle er mit einem zusätzlichen Angebot für die Jugendlichen nicht in Konkurrenz zu Vereinen mit deren Jugendarbeit treten.
Wie Horgau eine bessere Jugendarbeit organisieren will
In den weiteren Wortmeldungen zeigten sich die Gemeinderäte alle offen für dieses Thema. Alexander Kohler sah eine Möglichkeit in der Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden, Gespräche dahin gehend sollten aufgenommen werden. Dem schloss sich der Bürgermeister an, der zudem auch noch den Kreisjugendring einbeziehen will.
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