Es sind mit die wichtigsten Arbeiter im Klärwerk Hirblingen. Doch ihr Einsatz bleibt im Verbogenen. Vollkommen geräuschlos und für das bloße Auge unsichtbar machen sich die Mikroorganismen in den sogenannten Belebungsbecken der Einrichtung tagtäglich und rund um die Uhr ans Werk. 24 Stunden am Tag sind das ganze Jahr über aber auch die zehn Mitarbeiter des Klärwerks im Einsatz beziehungsweise in Bereitschaft. "Denn einfach mal eine Zeit lang das ganze System auszuschalten, ist nicht möglich", sagt Betriebsleiter Martin Schwab. Die Folgen für Mensch und Umwelt im gesamten Schmuttertal wären sonst verheerend. Wie wichtig die Arbeit im Klärwerk ist, zeigte sich vergangene Woche - als die Mitarbeiter eine Umweltkatastrophe verhinderten.