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  3. Heretsried: Wie geht es weiter mit dem Kindergarten St. Vitus in Lauterbrunn?

Heretsried
25.03.2024

Wie geht es weiter mit dem Kindergarten St. Vitus in Lauterbrunn?

60 Kindergartenkinder und 14 Krippenkinder sollen im St. Vitus-Kindergarten in Lauterbrunn betreut werden.
Foto: Christophe Gateau, dpa (Symbolbild)

Die befristete Betriebserlaubnis erlischt im Sommer. Scheitern die Umbaupläne, müssten Kinder nach Hause geschickt werden. Die Gebühren steigen im September deutlich.

Wie geht es weiter mit dem Kindergarten St. Vitus Lauterbrunn? Im Sommer erlischt die Betriebserlaubnis des Landratsamtes. Der Heretsrieder Gemeinderat sucht händeringend nach einer Lösung. Die Sorge im Ort ist groß. Ein gutes Dutzend Zuhörer hatte sich jetzt zur Gemeinderatssitzung eingefunden, in der Bürgermeister Heinrich Jäckle über den aktuellen Stand der Dinge berichtete. 

Schon länger gibt es für den Kindergarten unter kirchlicher Trägerschaft lediglich eine befristete Betriebserlaubnis vom Landratsamt. Um Kinder unter drei Jahren aufnehmen zu können, hatte es vor gut zehn Jahren an dem Gebäude auf kirchlichem Grund einen Anbau gegeben. Steigende Anmeldezahlen hatten dazu geführt, dass auch im Untergeschoss eine Gruppe untergebracht und im Dachgeschoss im Pfarrsaal ein Bereich zur Nutzung für eine Kindergartengruppe abgeteilt worden war. So ist es derzeit möglich, 50 Kinder im Kindergarten und zwölf in der Krippe zu betreuen. 

Können in der Kita in Lauterbrunn bald nur noch 55 Kinder betreut werden?

Aufgrund der fehlenden Schlafplätze können schon jetzt einige jüngere Kinder nur verkürzt betreut werden. Im Sommer erlischt nun die befristete Betriebserlaubnis. Sollte die Gemeinde kein Konzept für eine unbefristete Betriebserlaubnis vorlegen, können künftig nur noch 45 Kindergartenkinder und zehn Krippenkinder aufgenommen werden. Das würde bedeuten, dass einigen Eltern der Betreuungsplatz ihrer Kinder gekündigt werden müsste. 

Bürgermeister Heinrich Jäckle erklärte, dass im Rahmen der Dorferneuerung Gespräche mit der Kirchenverwaltung geführt worden seien, die sich um die Nutzung des Pfarrsaals für den Kindergarten drehten. Hierzu gebe es eine schriftliche Zusage von kirchlicher Seite. Nun werde diese Zusage von der neuen Kirchenverwaltung in Frage gestellt. Dennoch habe man mit der Nutzung des hinteren Teils des Saals durch den Kindergarten miteinander eine gelungene Lösung gefunden. Um eine unbefristete Betriebserlaubnis zu erhalten, müsste der Schlafraum für die Krippenkinder erweitert sowie eine der beiden Toiletten im Dachgeschoss kindgerecht umgebaut werden. Zudem ist ein Speisebereich erforderlich. 

60 Kindergartenplätze und 14 Krippenplätze sind in Heretsried das Ziel

Bei einem gemeinsamen Gespräch mit Diözese, Landratsamt, Gemeinde und Kirchenverwaltung sei man sich einig gewesen, dass der Pfarrsaal auf keinen Fall zerstückelt werden soll. Zweiter Bürgermeister Karl-Heinz Tomaschewski hatte sich viele Gedanken gemacht und eine Lösung erarbeitet, die die gemeinsame Nutzung des Pfarrsaals durch Kirche und Kindergarten ermöglicht, aber auch die Bedingungen des Landratsamtes zu einer unbefristeten Betriebserlaubnis erfüllt. 

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Ziel der Gemeinde sind 60 Kindergarten- und 14 Krippenplätze, um in Zukunft alle Kinder aufnehmen zu können, die einen Betreuungsplatz benötigen. Auf Tomaschewskis Plänen gibt es einen Anbau am Krippen-Schlafraum und die erforderlichen Kindertoiletten. Hierfür müsste eine der beiden Erwachsenen-Toiletten im Obergeschoss umgebaut werden. Der Essbereich für die Kinder wäre im Pfarrsaal. Hier gäbe es auch eine mobile Garderobe, die bei Nutzung des Pfarrsaals weggeschoben werden kann. “Der Saal wäre abends ganz unproblematisch für kleine Veranstaltungen nutzbar”, so Jäckle. 

Jäckle wurde deutlich: Wenn es keine unbefristete Betriebserlaubnis gibt, "müssen wir einen neuen Kindergarten bauen.” Ohne den Toilettenumbau im Dachgeschoss entfalle beispielsweise die Möglichkeit, den Gruppenraum zu nutzen. Er hofft nun, dass die Kirchenverwaltung mit dem Plan einverstanden ist und eine gemeinsame Nutzung des Pfarrsaals möglich ist. Jäckle zitierte die Mitarbeiterin des Landratsamtes. Es gehe um das Wohl der Kinder. Dabei müsse man eigene Ansprüche zurücknehmen. Die ausgearbeitete Planung zeige aber, dass die Gemeinde auch das Wohl der Kirche im Sinn gehabt habe. 

Elternbeiträge im Kindergarten St. Vitus steigen um 9,5 Prozent

Die Elternbeiträge im Kindergarten St. Vitus Lauterbrunn steigen im September um 9,5 Prozent. Eltern von Kindergartenkindern erhalten einen Zuschuss von 100 Euro vom Freistaat. Nachdem die Gebühren für die Krippe ohnehin höher sind und es hierfür keine Zuschüsse gibt, ist die Erhöhung für Eltern von Krippenkindern deutlicher spürbar. Bürgermeister Jäckle teilte mit, dass aber auch hier im Einzelfall Zuschüsse möglich seien. Die Kindergartenleitung könne da weiterhelfen. Bürgermeister Jäckle betonte, dass die Elternbeiträge lediglich sieben Prozent der Einnahmen ausmachen würden – alles andere zahle die öffentliche Hand. 

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