21 Bürgerinnen und Bürger hatten sich mit einem Antrag auf ein halbseitiges Parkverbot in der Flurstraße in Heretsried an den Bürgermeister Heinrich Jäckle und den Gemeinderat gewandt. In der Begründung hieß es, dass hier eine Gefährdung des Verkehrs durch das Parken auf beiden Straßenseiten vorliege. Eine Durchfahrt für größere Fahrzeuge sei durch die Enge der Fahrbahn nicht mehr möglich. Das konnte Gemeinderat Winfried Jacob laut seinen Beobachtungen nicht bestätigen. Er sehe sehr wohl Schulbusse, landwirtschaftliche Fahrzeuge und Müllwagen durchfahren. „Das halbseitige Parkverbot birgt auch ein Risiko“, so Jacob. „Wenn künftig nur noch auf der rechten Seite geparkt werden darf, wird es keinen Wendepunkt mehr geben. Und es lädt einige Autofahrer zum schnelleren Fahren ein.“ Das sah Petra Huber anders und sagte: „Der Antrag von 21 Bürgerinnen und Bürgern kommt nicht von ungefähr. Die Situation ist schwierig.“
Heretsried
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