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Heretsried
08.06.2023

Heretsrieder Bürgermeister im Interview: Welche Projekte er anpacken möchte

Ein schön gestaltetes Areal mit Parkplätzen, Bouleplatz und vielem mehr ist beim Rathaus nach Abriss einer alten Lagerhalle entstanden.
Foto: Bernd Rottmann (Archivbild)

Für Bürgermeister Heinrich Jäckle ist die Neugestaltung der Dorfmitten in Heretsried und Lauterbrunn ein Erfolg der vergangenen Jahre. Was er sich für die Zukunft vorgenommen hat.

Wenn Sie an die vergangenen drei Jahre im Rathaus zurückdenken, was – außer Corona – fällt Ihnen als wichtiges Ereignis für die Gemeinde ein?

Heinrick Jäckle: Wir sind dankbar, dass die Neugestaltung unserer Dorfmitten in Heretsried und Lauterbrunn ohne Zwischenfälle durchgeführt werden konnte und diese von der Bevölkerung sehr gut angenommen werden. Zudem sind wir stolz darauf, dass in Kürze die ganze Gemeinde mit Glasfaser versorgt sein wird. 

Im Rückblick auf die drei Jahre: Was ist Ihre positivste Erinnerung?

Heinrick Jäckle: Die gute, offene und sachbezogene Zusammenarbeit im Gemeinderat. Dies gilt im Übrigen auch für den weitaus größten Teil der Gemeindebevölkerung. 

Heinrich Jäckle ist Bürgermeister der Gemeinde Heretsried.
Foto: Privat

Und auf welche Erfahrung hätten Sie verzichten können?

Heinrick Jäckle: Auch die negativen Erfahrungen erweitern den eigenen Horizont. Man lernt dann auch mit dem manchmal übertriebenen Anspruchsdenken Einzelner umzugehen.

Welches Projekt, das bislang liegen geblieben ist, wollen Sie in den kommenden drei Jahren noch anpacken?

Heinrick Jäckle: Es gibt zwei Projekte, die nicht liegen geblieben sind, sich aber wegen auftretender Schwierigkeiten verzögern. Das ist zum einen die Sanierung der Kreisstraße A 27 im Bereich der Ortsdurchfahrt in Heretsried und zum anderen auch der Hochwasserschutz in Lauterbrunn. Zudem wird in absehbarer Zeit der Anschluss der Kläranlage Lauterbrunn mittels einer Druckleitung an die Kläranlage Heretsried realisiert. Dieses Zeitfenster war aber so geplant, ist also nicht "liegen geblieben".

Im Heimatcheck unserer Zeitung gab es viel Lob für die Vereine in Heretsried. Unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielen die Kategorien Gesundheitsversorgung und Einzelhandel. Was können Sie tun, um das zu ändern?

Heinrick Jäckle: Die überschaubaren Einwohnerzahlen unserer Ortsteile sind für die Ansiedlung der von Ihnen genannten Versorgungseinrichtungen sehr problematisch. Es gab schon einzelne diesbezügliche Versuche, die aber alle im Sande verlaufen sind. Wir unterstützen und organisieren deshalb verbesserte Beförderungsmöglichkeiten, zum Beispiel den flexiblen Kleinbus "AktiVVo", und setzen auch auf die Nachbarschaftshilfe im Rahmen unseres ILE-Zusammenschlusses. Mit derartigen Maßnahmen versuchen wir der Bevölkerung signifikante Verbesserungen der Situation anzubieten.

Werden Sie in drei Jahren wieder fürs Bürgermeisteramt kandidieren oder sind Sie schon amtsmüde?

Heinrick Jäckle: Antwort auf ihre suggestive Doppelfrage: nein und nein. Wenn jemand, der in drei Jahren ins Rentenalter kommt, die Verantwortung in jüngere Hände legen will, ist das noch lange kein Zeichen von Amtsmüdigkeit, sondern eher von Weitsichtigkeit.

Zur Person: Heinrich Jäckle von der Wählergemeinschaft Heretsried wurde 2020 mit 92,3 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Er trat ohne Gegenkandidaten an. Er wolle mehr Kindergartenplätze schaffen, den Hochwasserschutz verbessern und das neue Wohnungsbaugebiet vorantreiben, erklärte er damals. 

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