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Heretsried: Braucht Heretsried ein Parkverbot oder eine 30er-Zone?

Heretsried

Braucht Heretsried ein Parkverbot oder eine 30er-Zone?

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    30er-Zone oder Parkverbot? Noch ist nichts entschieden in der Flurstraße in Heretsried.
    30er-Zone oder Parkverbot? Noch ist nichts entschieden in der Flurstraße in Heretsried. Foto: Silvio Wyszengrad (Symbolbild)

    Braucht die Flurstraße in Heretsried ein Parkverbot oder eine 30er-Zone? Oder beides nicht? Das Thema hat Anwohner und Gemeinderäte in den vergangenen Wochen beschäftigt. Wie berichtet, parken in der

    Bei einer Besprechung vor Ort habe die Polizei erklärt, dass ein Parkverbot hier durchaus möglich sei, sagte der Bürgermeister auf Anfrage. Beschlossen ist es aber noch nicht. Ein Gemeinderat war gebeten worden, mit den Anwohnern über die Parkmoral zu sprechen und sie auf das Thema aufmerksam zu machen. Das habe er auch getan, wie der Gemeinderat jetzt in der Sitzung des Gremiums berichtete. Möglicherweise sei er dabei aber nicht in seiner Funktion als Gemeinderat wahrgenommen worden. Briefe wurden von der Gemeinde in der Sache nicht verschickt.

    Anwohner lehnen Parkverbot in Heretsried ab

    Das hat aber offenbar dazu geführt, dass ein Anwohner der Flurstraße sich in einem Brief an die Gemeinde gewandt hat, indem er monierte, aus der Zeitung von dem Ärgernis der parkenden Autos erfahren zu haben. Beim Austausch mit seinen Nachbarn sei klar geworden, dass die Anwohner absichtlich versetzt in der Flurstraße parken würden, um den Durchgangsverkehr zum langsamen Fahren zu zwingen. Ein absolutes Parkverbot würde es den Rasern noch weiter erleichtern, in überhöhter Geschwindigkeit durch die Flurstraße zu schießen. Deshalb würden alle Anwohner der Flurstraße vehement den Plänen eines absoluten Parkverbots widersprechen und einen Antrag stellen, hier eine 30er-Zone einzurichten.

    Wie der Bürgermeister erklärte, sei dieser Antrag auf eine 30er-Zone nun Thema in einer der kommenden Gemeinderatssitzungen. Entschieden sei weder über das Parkverbot, noch über eine Geschwindigkeitsbegrenzung.

    Defibrillator: Nicht einsatzbereit ist derzeit der Defibrillator in Heretsried. An dem lebensrettenden Gerät müssen Elektronenpads ausgetauscht werden, die jedoch derzeit mindestens sechs Monate Lieferzeit haben.

    Jugendhütte: Obwohl die Jugendhütte Lauterbrunn außerhalb des Ortes liegt, kommt es immer wieder zu Beschwerden von Bürgern über Lärmbelästigung durch sehr laute Musik. Die Problematik wurde bereits mehrmals mit den Jugendlichen besprochen, die Besserung versprochen hätten, wie es in der Gemeinderatssitzung hieß. Bürgermeister Heinrich Jäckle kündigte an, dass die Hütte im schlimmsten Fall geschlossen werden müsse.

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