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Hennhofen: „Ois bast“ beim Kabarett mit Stefan Otto

Hennhofen

„Ois bast“ beim Kabarett mit Stefan Otto

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    Als Currywurst beim Veganerball – damit erntete Stefan Otto einen besonderen Applaus.
    Als Currywurst beim Veganerball – damit erntete Stefan Otto einen besonderen Applaus. Foto: Johann Rößle, FFW Hennhofen

    Bereits 2018 begeisterte Stefan Otto die Kabarettfreunde in Hennhofen. Jetzt stand er mit seinem neuesten Programm „So schee scho“ wieder im Gemeinschaftshaus auf der Bühne. Nach einer herzlichen Begrüßung brachte er lustige Lieder und skurrile Geschichten aus allen Lebenslagen zu Gehör. Dabei ging es um das ungewaschene Aufhalten im Homeoffice, aber auch das Lieblingsgerät der Männer, den Rasenmäher (nicht den Laubbläser). Für die Frauen waren ein paar Anekdoten zum Thermomix und zur Frage „Wer hat oin“ dabei. Natürlich wurde auch die Beziehung zwischen den Geschlechtern mit der berühmten Friseurfrage „Bist net dran koma“ und die Kindererziehung aufs Korn genommen. Ein weiteres Lied erzählte von einem Maskenball, wo einer als Currywurst verkleidet von „Tofu“ und „Sojasprossen“ verjagt wurde – es war ein Veganerball.

    Mit seiner Königsdisziplin, dem Umtexten vieler bekannter Hits und dem Mitraten, brachte Otto seine Zuhörerinnen und Zuhörer zum Jubeln. Neben Grönemeyer, Heino und Udo imitierte er auch Peter Maffay mit (statt „ich war sechzehn“) „si hat nur 6 Zäh“, Tina Tuner (statt „simply the best“) „stinkt wie die Pest“ und Eros Ramazotti (statt „ti a mo“) „si a no“. Der Höhepunkt wurde am Schluss mit dem „verbotenen“ Lied Layla geboten, als es „Auspuff lila“ hieß.

    Natürlich hatte Stefan Otto Gitarre, Keyboard, Waschbrett und die Fuß-Loop-Maschine dabei, zwischen denen er Hin und Her pendelte und mitreißende Rhythmen mit Bass und Schlagzeug erzeugte, dass es auf der Bühne „grad so schepperte“. Mit spritzigem Humor, einer Prise Selbstironie und voller absurder Ideen begeisterte er so sein Publikum und durfte erst nach großem Beifall und vielen Zugaben die Bühne verlassen. Fazit: Es war doch „so schee“.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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