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Handball: Heimpremiere in neuer Halle misslingt trotz Torfestival

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Heimpremiere in neuer Halle misslingt trotz Torfestival

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    Nicht zu stoppen war von der Abwehr der SG 1871 Augsburg/Gersthofen (von links Torhüter Erik Wiedemann. Lukas Schmölz, Markus Walter und  Manuel Feistle) Schwabmünchens zehnfacher Torschütze Linus Schmid.
    Nicht zu stoppen war von der Abwehr der SG 1871 Augsburg/Gersthofen (von links Torhüter Erik Wiedemann. Lukas Schmölz, Markus Walter und Manuel Feistle) Schwabmünchens zehnfacher Torschütze Linus Schmid. Foto: Oliver Reiser

    Zur Premiere der neuen Halle im Gersthofer Paul-Klee-Gymnasium gab es eine Torflut. Die Handballer der SG 1871 Augsburg/Gersthofen mussten sich dabei im Landkreisderby der Bezirksoberliga dem Landesligaabsteiger TSV Schwabmünchen mit 33:39 geschlagen geben. 56 Treffer hatten zuvor die Frauen erzielt. Dabei setze sich die SG 1871 gegen den TSV Göggingen mit 30:26 (15:14) durch.

    Nachdem man im schweren Auswärtsspiel gegen die HSG Lauingen-Wittislingen mit einem Tor den Kürzeren ziehen musste, war man motiviert, gegen die favorisierten Gäste aus dem Süden des Landkreises zu punkten. Bereits in den ersten Minuten war abzusehen, dass die Partie einiges an Tempo und Rasanz bieten sollte, denn man geriet unmittelbar in die Tempogegenstoßwellen der Schwabmünchner. Im Angriff wollte der Ball nicht ins Eckige, sodass sich Coach Schmölz nach 12 Minuten beim Spielstand von 4:10 seine Männer zur Auszeit bestellte, um den Reset-Knopf zu drücken. Im Anschluss kämpfte man sich Tor um Tor zurück ins Spiel und nach knapp 20 Minuten konnte Spielertrainer Schmölz selbst per Siebenmeter den Anschluss zum 10:12 herstellen. Beim Spielstand von 14:19 wurden die Seiten gewechselt.

    TSV Gersthofen - TSV Schwabmünchen (gelb)
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    Die besten Bilder vom Handball-Landkreisderby SG 1871 Augsburg/Gersthofen - TSV Schwabmünchen (33:39)

    Innerhalb von nur sechs Minuten geriet die SG nach dem Weschel plötzlich mit zehn Toren in Rückstand. Die Männer um Captain Markus Walter steckten jedoch nicht auf und verringerten den klaren Vorsprung bis zur 52. Minute wieder auf 29:33. Diese kurze Aufholjagd wurde allerdings nicht von Erfolg gekrönt und Schwabmünchen erhöhte innerhalb von vier Minuten auf 31:38. Die SG-Herren hatten kein probates Mittel zur Hand, um die Niederlage abzuwenden.

    Obwohl man über weite Strecken des Spiels deutlich ins Hintertreffen geraten war, lassen die Aufholjagden erkennen, wozu diese Mannschaft in der Lage ist. Dies stimmt Coach Schmölz positiv, dass dieser Negativtrend bald gestoppt werden kann. Zeigen können dies die Herren schon am Samstag, an dem mit dem TSV Bobingen ein „Angstgegner“ wartet. Anpfiff ist um 19.30 Uhr am Meierweg.

    SG Augsburg/Gersthofen: Müller, Wiedemann (Tor), Kranz (1), Haunstetter (1), Kastner (1), Seitz (4), Nachbauer (4), Schmölz (8/1), Walter (6/1), Kürpik (3), Feistle (5), Kielburg, Solis, Kraus.

    Damen holen wichtige Punkte gegen Göggingen

    Zwei weitere wichtige Punkte holten sich die SG-Damen mit einem 30:26-Erfolg gegen den TSV Göggingen. In der SG-Abwehr gab es Schwierigkeiten, die Rückraumwürfe der Gäste auszubremsen, was zu vielen einfachen Toren auf deren Konto führte. Im Angriff sah man zwar vorhandene Lücken, verbaute sich teilweise aber einfache und wichtige Chancen durch technische Fehler oder zu hektische Abschlüssen. So lagen beide Mannschaften bis zur Halbzeitpause nah beieinander (15:14).

    Die zweite Halbzeit starteten die SG-Ladies etwas selbstbewusster. Durch etwas mehr Ruhe und Geduld spielten die SG-lerinnen ein paar schöne Aktionen heraus und schlossen auch aus dem Rückraum und von den Außenpositionen erfolgreich ab. So konnte man sich letztendlich doch von den Gästen absetzen und einen Vorsprung gewinnen. Dieser kam in der 52. Minute erneut zum Wanken und brachte Aufregung mit sich. Doch die SG setzte sich durch. Nun folgt erst einmal eine Spielpause bis zum 23. November. Dann wird die TSG Augsburg erwartet.

    SG 1871 Augsburg/Gersthofen: Kotas, Linck (Tor), Bota, Braun (5), Seiler, Fischer (1), Dobberstein (2), Birk, Linke (5), Ahmetovic (6), Höfner (3), Schröder (4), Schmatkow (2), Karacic (2).

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