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Hallenfußball: SV Cosmos Aystetten entthront den TSV Bobingen

Hallenfußball

SV Cosmos Aystetten entthront den TSV Bobingen

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    Der SV Cosmos Aystetten ist Hallenfußball-Kreismeister. Stehend von links Edward Schäfer, Dominik Isufi, Raphael Marksteiner, Maximilian Heckel, Co-Trainer Thomas Paschek. Vorn evon links Kevin Makowski, Marcel Burda, Niklas Frank, Tom Haban, Tobias Ullmann.
    Der SV Cosmos Aystetten ist Hallenfußball-Kreismeister. Stehend von links Edward Schäfer, Dominik Isufi, Raphael Marksteiner, Maximilian Heckel, Co-Trainer Thomas Paschek. Vorn evon links Kevin Makowski, Marcel Burda, Niklas Frank, Tom Haban, Tobias Ullmann. Foto: Marcus Merk

    Der SV Cosmos Aystetten ist Hallenfußball-Meister im Kreis Augsburg. Der Spitzenreiter der Bezirksliga Süd bezwang im Finale in der Stadtberger Sporthalle den Landesligisten TSV Bobingen mit 5:3 nach Sechsmeterschießen, nachdem die reguläre Spielzeit torlos geendet hatte. Vor Wochenfrist in Neusäß war man dem Landesligisten im Halbfinale der Landkreismeisterschaft noch im Sechsmeter-Ballern unterlegen. Zum Helden des Tages wurde dabei der erst vor wenigen Tagen von den A-Junioren des TSV Schwaben Augsburg gekommene Keeper Niklas Frank den Schuss von Nicolai Petereit im Stile eines Handballtorhüters mit dem Fuß abwehrte. Schon im Halbfinale gegen den FC Stätzling hatte der 19-Jährige drei Sechsmeter entschärft. Für den

    Von vorne herein war klar, dass die beiden Finalisten zur Endrunde der schwäbischen Meisterschaften am kommenden Samstag, 13. Januar, nach Günzburg fahren. Da der TSV Bobingen als letztjähriger Endspielteilnehmer automatisch qualifiziert ist, hatte nun auch der Dritte die Chance, das Ticket dorthin zu lösen. Dies gelang letztendlich dem Ost-Kreisligisten TSV Dasing, der sich im Sechsmeterschießen gegen den Bezirksligisten FC Stätzling durchsetzen konnte. Das könnte der Stimmung dort gut tun, denn in Stadtbergen war es eigentlich nur laut auf den mit knapp 500 Zuschauer besetzten Rängen, wenn der Kreisligist aufs Parkett trat. Ansonsten wollte der Funke nicht überspringen. Das lag vielleicht auch daran, dass die acht Mannschaften mit Toren und Kabinettstückchen geizten. Für den Titel des Torschützenkönigs reichten Daniel Rampertshammer vom

    Die Funken sprühten hingegen das eine oder andere Mal auf dem Spielfeld, da sich die Spieler mit Haken und Ösen beharkten. Für die eine oder andere Blutgrätsche hätte es da durchaus mehr geben können, als ein Gelbe Karte., die in der Halle eher einer Belohnung als einer Bestrafung gleichkommt. "Da könntest du auch einen Blumenstrauß überreichen", meinte ein Zuschauer. Während es bei gröbsten Fouls oft Gelb und maximal zwei Minuten gab, bekam Bathuan Tepe, der Torhüter von Türkspor Augsburg, die Rote Karte, weil er den Ball außerhalb des Torraumes mit der Hand gefangen hatte. Sicher eine regelkonforme, aber angesichts der anderen Bestrafungen eine unverhältnismäßig harte Entscheidung. 

    Die Rolle der tragischen Helden des fast sechsstündigen Marathons spielten die Kicker des ASV Hiltenfingen. Der Kreisligist musste nach drei Unentschieden ohne Niederlage nach den Gruppenspielen die Heimreise antreten. Der Kreisklassist TSV Täfertingen hielt als rangniedrigster Verein in allen drei Spielen gut mit, blieb jedoch ohne Punktgewinn. 

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