Epische Götter-Balladen, mitreißende Trinklieder und rockige Weltuntergangs-Szenarien – das sind die aufwühlenden Themenkomplexe, mit denen die Berliner Ausnahmeformation Corvus Corax in ihrem diesjährigen Abschlusskonzert die Gersthofer Stadthalle zum Beben gebracht hatte. Die „Könige der Spielleute“ hatten mit dröhnenden Dudelsäcken, mittelalterlichen Flöten und bebenden Paukenschlägen wieder einmal für einen restlos ausverkauften Konzertsaal gesorgt, in welchem sich bald schon hunderte Besucher nicht mehr länger auf den Sitzen halten konnten.
Gersthofen