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Gersthofen : Was das Gersthofer Kriegerdenkmal seit mehr als 100 Jahren mit einer Firma verbindet

Gersthofen

Was das Gersthofer Kriegerdenkmal seit mehr als 100 Jahren mit einer Firma verbindet

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    Das Kriegerdenkmal an der Kirche St. Jakobus in Gersthofen wurde renoviert. Im Bild von links: Stefan Haak, Stadt Gersthofen, Thomas Wolf, Schriftmeister, Reinhold Dempf, Zweiter Bürgermeister, sowie Sebastian Wagner junior und Sebastian Wagner senior bei der Abnahme der Arbeiten.
    Das Kriegerdenkmal an der Kirche St. Jakobus in Gersthofen wurde renoviert. Im Bild von links: Stefan Haak, Stadt Gersthofen, Thomas Wolf, Schriftmeister, Reinhold Dempf, Zweiter Bürgermeister, sowie Sebastian Wagner junior und Sebastian Wagner senior bei der Abnahme der Arbeiten. Foto: Kai Schwarz/Stadt Gersthofen

    Die Steinmetz-Firma von Sebastian Wagner hat das Kriegerdenkmal vor der Gersthofer Kirche St. Jakobus heuer umfassend renoviert. Im September wurde es von der Stadt abgenommen. Für die Firma, die 1912 gegründet worden war, war das Kriegerdenkmal, das an die gefallenen Soldaten der Gemeinde erinnert, 1922 der erste Großauftrag für den Firmengründer Sebastian Wagner. Die letzte Renovierung wurde 1969 zur Stadterhebung Gersthofens durchgeführt. In diesem Jahr mussten für die Sanierungsarbeiten die Pflanzstreifen mit Hackschnitzeln abgedeckt werden, um die Arbeiten nicht zu behindern. Nun konnte der Bauhof der Stadt die Bepflanzung erneuern.

    Gunther Langer und Wolfgang Trollmann vom Bauhof der Stadt Gersthofen haben das Kriegerdenkmal vor der Kirche St. Jakobus in Gersthofen neu bepflanzt.
    Gunther Langer und Wolfgang Trollmann vom Bauhof der Stadt Gersthofen haben das Kriegerdenkmal vor der Kirche St. Jakobus in Gersthofen neu bepflanzt. Foto: Kai Schwarz/Stadt Gersthofen

    Die neue Bepflanzung erfolgte auch im Hinblick auf den kommenden Volkstrauertag am 17. November, an dem traditionell an die Opfer von Krieg und Gewalt in Gersthofen und den Ortsteilen erinnert wird.

    „Gerade in Zeiten, in denen wir ständig von neuen Kriegsschauplätzen erfahren, ja selbst die Bundesrepublik Deutschland bedroht ist, ist es wichtiger denn je, innezuhalten und sich der Verantwortung für Frieden und Menschlichkeit zu besinnen2, betonte Gersthofens Zweiter Bürgermeister Reinhold Dempf. „Der Volkstrauertag ist nicht nur ein Tag der Trauer, sondern auch ein Aufruf zur Versöhnung und zum gemeinsamen Einsatz für den Frieden.“ (AZ)

    Die Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag

    Gersthofen: Gottesdienst am Sonntag, 17. November, um 10.15 Uhr in der Pfarrkirche St. Jakobus. 16.30 Uhr Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal vor der Kirche. 17 Uhr Friedensfeuer im Pfarrzentrum Oskar Romero Gersthofen. Ansprache: Erster Bürgermeister Michael Wörle.

    Batzenhofen: Gottesdienst am Sonntag, 17. November, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin. Anschließend Totenehrung am Kriegerdenkmal im Friedhof. Ansprache: Zweiter Bürgermeister Reinhold Dempf.

    Hirblingen: Gottesdienst am Sonntag, 17. November, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Blasius. Anschließend Totenehrung am Kriegerdenkmal im Friedhof. Ansprache: Bürgermeister Wörle.

    Edenbergen Totenehrung am Sonntag, 17. November, um 13 Uhr am Kriegerdenkmal mit Bürgermeister Wörle.

    Rettenbergen Gottesdienst am Samstag, 16. November, um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Wolfgang Rettenbergen. Anschließend Totenehrung am Kriegerdenkmal in Rettenbergen mit Bürgermeister Dempf.

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