Gersthofen hat in den vergangenen Jahren mehrere Förderprogramme im Bereich „Klimaschutz und Nachhaltigkeit“ an den Start gebracht. Vom Obstbaum über das Lastenrad bis zur großen Solaranlage über Balkonkraftwerke; dazu die Energieberatung in der Stadtbibliothek und der Ofenführerschein.
Wie die anderen Förderprogramme werde auch das neue Solaranlagen- und Batteriespeicher-Programm gut angenommen. „Man merkt, dass viele gerade in den Sommermonaten die Zeit genutzt haben, um sich um eine Solaranlage zu kümmern. Mehr als 50 Anträge sind seit Juni bei der Stadt eingegangen“, freut sich Gersthofens Bürgermeister Michael Wörle. Und rät Interessierten, sich zu sputen. Denn dieses Förderprogramm ist auf das Haushaltsjahr 2024 begrenzt.
Deswegen wird es nun knapp. Denn beim Solarförderprogramm muss das Angebot der Solaranlage eingereicht werden, bevor es beauftragt wird. In Phase 1 wird die Förderung zuerst von der Stadt bewilligt, dann kann die Installation beauftragt werden. Die ersten Anträge vom Juni 2024 bekamen bereits ihre Förderung von der Stadt überwiesen.
So klappt es mit der Förderung Gersthofens noch in diesem Jahr
„Die Schlussrechnung muss bei der Stadt bis spätestens 15. November eingegangen sein, sonst können wir die Auszahlung dieses Jahr nicht mehr garantieren. Wer über eine Solaranlage nachdenkt und dafür einen Zuschuss von der Stadt möchte, sollte sein Angebot also in den nächsten Wochen einreichen“, sagt Ulrike Seibert, zuständig für Klimaschutz und Nachhaltigkeit bei der Stadt Gersthofen in einer Pressemitteilung. (AZ)
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