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Gersthofen: So begann vor 40 Jahren der Bauboom in Gersthofen

Gersthofen

So begann vor 40 Jahren der Bauboom in Gersthofen

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    Die Gersthofer B2-Umfahrung (senkrecht) nahm den Durchgangsverkehr in Nord-Süd-Richtung, der sich bisher mitten durch die Stadt gequält hatte.
    Die Gersthofer B2-Umfahrung (senkrecht) nahm den Durchgangsverkehr in Nord-Süd-Richtung, der sich bisher mitten durch die Stadt gequält hatte. Foto: Marcus Merk

    „1983 war ein Jahr des Bauens“, so zog vor 40 Jahren der damalige Gersthofer Bürgermeister Karl J. Weiß am Jahresende Bilanz. „Durch zwei Baumaßnahmen gab es in den Bereichen Umweltschutz und Sport eine erfolgreiche Verbesserung der Infrastruktur; aber auch noch einige ungelöste Probleme machen uns weiterhin Sorgen.“ Die neue Kläranlage als bedeutsames Bauwerk für die Gesundheit der Bevölkerung war damals mit 22 Millionen Mark das bislang teuerste Gersthofer Bauprojekt. „Bei einem Reinigungsgrad von 95 Prozent des Abwassers können sich selbst Fische im Klärwasser pudelwohl fühlen“, formulierte sinnbildlich Bayerns Innenminister Karl Hillermeier den positiven Aspekt der neuen Abwasserbeseitigungsanlage bei der Einweihung im Oktober 1983. 

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