Mit lauter Musik und 200 Kilometern pro Stunde auf der Autobahn. Nur eine Sekunde aufs Handy geschaut. Und zack, von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Auto gegen die Leitplanke geknallt. Der Rettungswagen ist schnell vor Ort, doch für den Fahrer kann man nichts mehr tun. Wenig später stehen vor der Tür der Angehörigen Menschen in Uniform und teilen ihnen mit, dass einer ihrer Liebsten tödlich verunglückt sei. Das ist eine Szene, die vielen nur aus Filmen bekannt ist. Doch auch im echten Leben treten solche Situationen immer wieder auf. Wie schwer es ist, damit konfrontiert zu sein und vor vollendende Tatsachen gestellt zu werden, wissen Anja Kunz und Marcus Jänke von dem Kriseninterventionsteam Gersthofen nur zu gut.
Gersthofen
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