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Gersthofen: Der Witz auf Gersthofens Abfalleimern

Gersthofen

Der Witz auf Gersthofens Abfalleimern

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    Michael Wörle, Erster Bürgermeister der Stadt Gersthofen und Julia Schiemann, zuständig für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, mit dem ersten Aufkleber der neuen Müllaktion.
    Michael Wörle, Erster Bürgermeister der Stadt Gersthofen und Julia Schiemann, zuständig für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, mit dem ersten Aufkleber der neuen Müllaktion. Foto: Stadt Gersthofen, Wera v. Witzleben

    Der World Cleanup Day der Vereinten Nationen findet jedes Jahr am 20. September statt. Weltweit gibt es an diesem Tag Müllsammelaktionen. Auch in Gersthofen finden, sowohl von den Schulen und der Stadt organisiert, als auch von einer privaten Aufräumergruppe immer wieder solche Aktion statt. Doch wie großartig wäre es, gleich die ganze Stadt an einer Müllsammelaktion zu beteiligen?

    Gersthofens Abfalleimer tragen lustige Sprüche

    Mit lustigen Sprüchen auf den städtischen Mülleimern möchte die Stadt Gersthofen darauf aufmerksam machen, dass jede und jeder seinen Müll in die vorgesehenen Abfalleimer werfen kann. Von „Bitte füttern!“ über „Ich bin Müllionär!“ bis zu „Ihre Papiere bitte!“ und „Ich will keine Schokolade, ich will lieber das Papier!“ regen die knallorangen, neuen Aufkleber dazu an, seinen Müll in die dafür vorgesehenen Behälter zu werfen. Die Witze sind laut Pressemitteilung aber nicht als Recycling-Empfehlung zu verstehen.

    Spaß, statt erhobenem Zeigefinger: Denn immer wieder gab es in der Vergangenheit Beschwerden über Müll im Stadtpark, am Lech und an anderen beliebten Plätzen in Gersthofen. „Mit dem Müllproblem sind wir hier in der Stadt Gersthofen nicht allein. Alle Städte haben das gleiche Problem. Wir wissen aber auch: Die Menschen brauchen Anreize, um Gutes zu tun. Die Kampagne zeigt, dass Engagement auch Spaß machen kann“, sagt Gersthofens Bürgermeister Michael Wörle in einer Pressemitteilung.

    Für die Farbe Orange habe man sich entschieden, weil sie gut zu sehen sei. „Die Stadtfarbe steht ja auch für Spontaneität und eine positive Lebenseinstellung“, ergänzt Julia Schiemann, zuständig für Klimaschutz und Nachhaltigkeit bei der Stadt Gersthofen.

    Beim Wettbewerb winkt „Gersthofer Gold“

    Als passende Social-Media-Aktion ruft die Stadt Gersthofen Bürgerinnen und Bürger sind dazu auf, in den nächsten Wochen ein Foto oder Video von sich und ihrem „Lieblingsmülleimer“ mit dem neuen Aufkleber zu machen, am besten nach dem Aufräumen oder während sie etwas einwerfen. Das Foto sollte dann auf Instagram mit Link zur Stadt Gersthofen gepostet werden. Die besten Fotos werden veröffentlicht und haben die Chance auf ein Glas „Gersthofer Gold“ – der Gersthofen Honig der Stadt.

    2023 beteiligten sich 19 Millionen Menschen weltweit in über 190 Ländern am World Cleanup Day. Sie setzten durch ihre Cleanups (Müllsammelaktionen) ein starkes Zeichen für eine saubere, gesunde und müllfreie Welt. Darüber hinaus ist der September Cleanup-Monat, das heißt jede und jeder kann in den nächsten Wochen noch dazu beitragen. (AZ)

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