Gersthofen : In Gersthofen bricht eine wichtige Einnahmequelle ein

Gersthofen

In Gersthofen bricht eine wichtige Einnahmequelle ein

Die Gewerbesteuereinnahmen entwickeln sich in Gersthofen nicht wie erhofft. Die Nachricht trifft im Stadtrat ausgerechnet auf ein Förderprogramm für Bäume.

Von Cordula Homann |

25.07.24, 21:00 Uhr

Ein Blick auf das Industriegebiet in Gersthofen von oben. Die Gewerbesteuereinnahmen sinken, die Frage ist, warum. Foto: Marcus Merk (Symbolbild)

Ergießen sich jetzt Hohn und Spott über Gersthofen? Stadtrat Peter Schönfelder (SPD/Grüne) erinnerte am Mittwochabend an ein Schafkopfspiel und wie groß die Schadenfreude bei den anderen ist, wenn die, die in der Regel Erfolg haben, einmal verlieren. In diesem Bild ist Gersthofen die stets reiche Stadt, die sich alles leisten kann. Sogar, all ihren Bürgern 100 Mark zu schenken. Doch jetzt sinken die Gewerbesteuereinnahmen und schon werden manche Räte nervös und greifen zum Rotstift. Der wiederum sollte ausgerechnet Obstbäume treffen. Das sorgte für eine ausführliche Diskussion, deren Ende schließlich erzwungen wurde.

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