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  3. Gersthofen: Grünes Gersthofen: Spaziergang durch die Natur der Innenstadt

Gersthofen
24.06.2024

Grünes Gersthofen: Spaziergang durch die Natur der Innenstadt

Viel Grün prägt den Gersthofer Nogentpark nahe dem Hallenbad. Er soll aber mittelfristig umgestaltet werden.
Foto: Andreas Lode

Auch wenn der erste Eindruck so ist: Gersthofen ist nicht komplett zugebaut. Wie ein Spaziergang durch das Zentrum auch über Biotope, Parks und Wiesenareale erfolgen kann.

Mit dem Stadtzentrum einer Kommune verbindet man in der Regel nur selten ausgedehnte Wiesenbiotope, abgeschiedene Erholungsparks und lauschige kleine Waldareale. Doch mitten in Gersthofen laden genau solche versteckten Grünflächen zu einem Innenstadtspaziergang der etwas anderen Art und Weise ein. Wir machten uns auf den Weg.

Los geht der grüne Streifzug im nördlichen Teil der Stadt und führt ausgehend von der Mozartschule mitten in den Rügener Park hinein. Hier herrscht sogleich eine angenehme Ruhe vor und trotz der unmittelbaren Nähe zu starkbefahrenen Straßen ist nahezu kein einziges störendes Autogeräusch zu hören. Dafür ist im naturbelassenen Biotop zwischen den bunt blühenden Kleearten und leuchtend weißen Scharfgarbengewächsen etwas ganz anderes zu vernehmen: das Brummeln der fleißigen Hummeln, die hier eine reichliche Auswahl an Blumen und Blütenpollen vorfinden können. 

Lindenbäume als schweigende Grenzposten in Gersthofen

Einige mächtige Lindenbäume markieren dann schließlich wie schweigende Grenzposten den Übergang zur frischgemähten Liegewiese, die an drei Seiten von einem dichten Waldbestand umgeben ist – ein Wald, der sich zwar oftmals nur 20 Meter in die Tiefe erstreckt, aber dennoch ein etwas unverhofftes Stückchen wildromantische Natur darstellt. Auf der andern Seite des Parks hingegen ist auch für den Nachwuchs noch einiges geboten: Der dortige Spielplatz schmiegt sich harmonisch in die naturnahe Geländegestaltung ein und stellt mit seinen Kletterburgen, einigen bunten Spielgeräten sowie der abenteuerlichen Dunkelröhren-Rutsche insbesondere für die jüngsten Familienmitglieder eine höchstwillkommene Alltagsabwechslung dar.

Wenig belebt war bei unserem Spaziergang durch Gersthofen der Rügener Park.
Foto: Andreas Lode

Weiter führt der Weg durch die Dresdener Straße – eine ruhige und friedliche Wohngebietsdurchfahrt, gleichzeitig aber auch eine blühende Allee, die von farbenfrohen Rosengewächsen sowie majestätischen Ahornbäumen gesäumt ist und direkt zum nächsten Etappenziel des kleinen grünen Streifzuges führt: die „Dodsontreppe“ – fast schon ein kleines architektonisches Baukunstwerk, das sich zwischen jeder Menge Grün hindurch in die höhergelegenen Gefilde dieses Stadtbereichs emporschlängelt.

Düsteres kleines Waldareal im Gersthofer Nogentpark

Oben angekommen wird es nach einem kurzen Marsch über den Platz der St. Jakobus-Kirche und dem Kreisverkehr auch sogleich schon wieder ruhiger, wenn man das Hallenbad und den damit verbundenen Nogentpark erreicht: Ein verwunschener, rankenumwobener Pavillon, zwei Dutzend baumüberschattete Ruhebänke und eine sonnenbeschienene Liegewiese laden auch hier zu einem gemütlichen Lesestündchen mitten in den grünen Gebieten der Innenstadt ein. Ein kleiner Tipp am Rande: hinter der Weitsprung-Bahn für junge Sportler und den benachbarten japanischen Spierstrauchgewächsen schließt sich ein düsteres kleines Waldareal mit einem natürlich angelegten Wegenetz an, das einen buchstäblich vergessen lässt, dass man sich gerade mitten im Ortszentrum der Stadt aufhält. Da dieser Park deutlich in die Jahre gekommen ist, soll er künftig neu gestaltet werden.

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Etwas verborgen hinter dem City-Center befindet sich der offizielle Gersthofer Stadtpark.
Foto: Marcus Merk

Wem nach derart viel Natur nun auch noch nach Kultur zumute ist, für den bietet sich an dieser Stelle ein spannender Etappenstopp im Gersthofer Ballon-Museum an. Alle Blumenfreunde überqueren hingegen den Rathausplatz, um letztendlich zum dritten Park auf diesem grünen Ortsspaziergang zu gelangen – einen Park, den Ortsfremde allerdings nicht einmal dann wirklich bemerken, wenn sie sich nur wenige Meter von seinem großen Eingangsportal entfernt befinden. Und doch handelt es sich hier um den offiziellen Gersthofer Stadtpark, der sich nur dann erschließt, wenn man die Treppenstufen neben der Stadthalle in Angriff nimmt. 

Wasserspiele im Gersthofer Stadtpark

Ein Brunnen mit plätschernden Wasserspielen sowie eine kleine Gasse, die gesäumt ist von mächtigen Trompetenbäumen, legen schließlich die kleinen, aber feinen Besonderheiten des Gersthofer Stadtparkes offen: Streng geschnittene Heckenbepflanzungen auf der einen Seite lassen auf natürliche Weise abgeschiedene Liege- und Lesebereiche entstehen, während zwischen einigen Kunstinstallationen auf der anderen Seite die ganze Farbenpracht des heimischen Frühsommers zu bewundern ist: Rosarote Alpen-Hagrosen gesellen sich zu tiefblauen Dreimasterblumen, gelbe Taglilien zu ihren etwas protziger wirkenden Verwandten, den lilafarbenen Schwertlilien. Um zu verhindern, dass der Stadtpark an einen privaten Investor verkauft wird, der dort Wohnungen errichten will, hat eine Initiative ein Bürgerbegehren angestoßen, für das sie derzeit Unterstützungsunterschriften sammelt.

Am Ende dieses rund 1,5 Kilometer langen Grünflächenspaziergangs lädt schließlich ein halbes Dutzend Einkehrmöglichkeiten rund um das Gersthofer Rathausareal zu einer heißenden Tasse Kaffee oder einem ausgedehnten Mittagessen ein.

Der Klimawandel macht dem Wald zu schaffen. Deswegen muss er sich verändern. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" sagt Försterin Eva Ritter, wie unser Wald deswegen in hundert Jahren aussehen wird.

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