Unter dem Motto „Elemente“ widmeten sich die Gersthofer Blasharmoniker dieses Jahr dem Thema „Feuer, Wasser, Erde und Luft“. Charmant durch den Abend führten Pia Landau und Walter Hochmuth. Bürgermeister Michael Wörle stellte den diesjährigen Benefizzweck, die Gersthofer Stiftung „Hilfe in Not“, vor. Der Adlerflug in Steven Reinekes „Where Eagles Soar“ machte gleich zu Beginn die Freiheit hoch oben am Himmel spürbar. „Flashing Winds“, als Auftragskomposition für Blasorchester, strotzte nur so vor Lebensfreude und Energie. Einen Ruhepunkt im Programm setzte „In a Gentle Rain“: Fingerschnipsen imitierte einen sanften Regenschauer. Vor der Pause erklang „Firestorm“ von Stephen Bulla, der darin seine Eindrücke des Zweiten Golfkriegs verarbeitet hat. Präzise folgten die Blasharmoniker Birgit Thanners Dirigat und interpretierten eindrucksvoll diese emotionale Komposition. Die zweite Hälfte begann mit einer Fanfare von Satoshi Yagisawa als Ode an Mutter Erde, bevor in „Elements“ von Brian Balmages ganz klassisch jeder Satz ein Element thematisierte. In „Over the Rainbow“ glänzte Solistin Lisa-Maria Böck mit einer gefühlvollen Improvisation ganz im Stil vergangener Jazz-Größen. In „Conga del Fuego Nuevo“ vertonte Arturo Marquez ein aztekisches Feuerritual und hat darin furios Folklore und Klassik miteinander verbunden. Das Konzert endete mit ikonischen Melodien aus dem Musical „Die Eiskönigin“. Nach Standing Ovations und Zugaben verabschiedeten die Blasharmoniker das begeisterte Publikum. Fazit einer Konzertbesucherin: „Fulminantes Konzert, wahnsinnig tolle Stücke und fantastische Blasharmoniker.“
Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden