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Gersthofen
16:11 Uhr

Deutschland-Ticket ist in Gersthofen ein Verkaufsschlager

Das Deutschland-Ticket wird vor allem im Nahverkehr genutzt.
Foto: Marcus Merk (Symbolfoto)

Die Stadt Gersthofen bezuschusst das deutschlandweit geltende Monatsticket. Das kommt gut bei den Bürgern an. Doch wie geht es weiter, wenn eine Preiserhöhung kommt?

Die Zukunft des Deutschland-Tickets ist ungewiss: Wird es bald oder spätestens im nächsten Jahr teurer als 49 Euro werden? Viele Aussagen von Politikern deuten auf eine anstehende Preiserhöhung hin. In Gersthofen ist das Monatsticket ein Verkaufsschlager: Die Zahl der Menschen, die es nutzen, ist seit Einführung des vereinfachten Systems für den Nahverkehr stark angestiegen. Ein wichtiger Grund dürfte sein: In Gersthofen kommen die Bürgerinnen und Bürger in den Genuss eines stattlichen Zuschusses der Stadt

ÖPNV-Bezuschussung in Gersthofen seit 2019

Bereits im Jahr 2019 wurde die Bezuschussung von ÖPNV-Tickets in Gersthofen eingeführt. Damals als Gersthofen-Abo, mit dem Bürgerinnen und Bürger für 20 oder 30 Euro im Monat in Gersthofen oder bis ins Augsburger Zentrum Busse oder Straßenbahnen nutzen konnten.

Zur Einführung des Deutschland-Tickets im Jahr 2023 wurde das Gersthofen-Abo eingestellt. Seitdem fördert die Stadt das deutschlandweit gültige Ticket mit 19 Euro. Das Deutschland-Ticket kann in allen Nahverkehrszügen wie zum Beispiel in RB-, RE- oder S-Bahn-Zügen und in den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen für beliebig viele Fahrten genutzt werden. Mittlerweile wurden von Gersthoferinnen und Gersthofern rund 2.450 Abos für das Deutschland-Ticket abgeschlossen. Die Stadt lässt sich das rund 46.000 Euro im Monat kosten. Die Verkaufszahlen steigen kontinuierlich an. Zum Vergleich: Zur Einführung des Gersthofen-Abos im Jahr 2019 waren es rund 950 Abonnenten und Abonnentinnen und im Jahr 2022 rund 1250 bezuschusste Tickets. Das heißt, die Anzahl der Abos konnte fast verdreifacht werden, so Pressesprecher Kai Schwarz. Gersthofen hat rund 24.000 Einwohner.

Wörle: "Ein wichtiger Baustein in der Mobilitätswende"

Bürgermeister Michael Wörle freut sich über den großen Anklang, den das Ticket findet: "Mit den uns neu vorliegenden Zahlen wird deutlich: Bürgerinnen und Bürger sind bereit, umzudenken und Mobilität in ihrem Alltag neu zu strukturieren. Die Bezuschussung des ÖPNV in Gersthofen ist ein großer Erfolg, der zeigt, dass ein attraktiver Preis ein wichtiger Baustein in der Mobilitätswende ist."

Doch wie wird es weitergehen, wenn das Deutschland-Ticket teurer wird? Wie viel wird die Stadt dann noch dazu geben? Hier ist vieles ungewiss. Da aktuell noch nicht feststehe, in welcher Form das Deutschland-Ticket weitergeführt wird, gebe es auch noch keine konkreten Beschlüsse, ob und inwieweit ein Zuschuss der Stadt Gersthofen fortgeführt wird, so Wörle weiter.

Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat eine Diskussion darüber entfacht, ob das Deutschland-Ticket weiterhin nur 49 Euro kosten kann. In der Debatte um den Preis des Tickets schließt der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) eine Teuerung nicht aus. Wie es nach 2025 weitergehe, sei offen. Bernreiter bemängelte, dass der Bund den Ländern zu wenig Geld für den Betrieb des Regionalverkehrs gebe.

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