Meist weiß Weiherer vor einer Vorstellung gar nicht so genau, was er am Abend spielen wird: „Das ergibt sich dann einfach so aus alten und neuen Liedern und was mir halt gerade so einfällt“, erzählte er Anfang des Jahres kurz vor einer Veranstaltung in Walkertshofen. Nach 22 Jahren auf der Bühne bringt den Niederbayern, der in München lebt, nichts aus der Ruhe. „Auch wenn die Krisen um uns herum gerade zunehmen, so geht es uns doch immer noch gut. Man muss sich einfach an den positiven, schönen und lustigen Momenten im Leben erfreuen“, sagte er. In seinen Liedern nimmt Weiherer kein Blatt vor den Mund. In bester Volkssänger-Tradition geizt er nicht mit scharfzüngiger Kritik und deftigen Sprüchen gegenüber Politikern. Sein Liebling ist dabei Alexander Dobrindt, für den er nicht nur das Lied „Is des no mei Heimat“ geschrieben, sondern auch die Band Weiherer und die Dobrindts gegründet hat. Am 28. November gastiert Weiherer im Gersthofer Ballonmusem. Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. (AZ)
Gersthofen
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